Mainz/Bad Nenndorf (dpa/lrs) - In saarländischen Gewässern ist 2017 ein Mensch ums Leben gekommen. Im Vorjahr waren zwei Menschen ertrunken. Der Mann starb im vergangenen August in einem Fluss, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Dienstag im niedersächsischen Bad Nenndorf mitteilte. Bundesweit registrierten die Retter einen Rückgang der Badetoten auf rund 400, fast ein Viertel weniger als 2016.
„Binnengewässer sind nach wie vor die Gefahrenquelle Nummer eins. Nur vergleichsweise wenige Gewässerstellen werden von Rettungsschwimmern bewacht“, sagte DLRG-Präsident Achim Haag. Die Kommunen und Kreise täten zu wenig für die Sicherheit am und im Wasser.