Urlaub dank Haustausch:Für wenig Geld um die Welt

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Man ist bei anderen im Urlaub und die anderen gießen daheim die Blumen? Das kann entspannend sein - wenn man ein paar Dinge beachtet. (Foto: Mikel Bilbao/imago images/VWPics)

Christel Klemenjak macht Urlaub in Traumhäusern auf Hawaii, in Australien oder Island und zahlt dafür gerade einmal 150 Euro - im Jahr. Über eine ungewöhnliche Urlaubsform, bei der man Vertrauen aufbringen muss. Und auch einiges falsch machen kann.

Interview von Sophie Aster

Christel Klemenjak ist Haustausch-Profi, so könnte man sagen. Seit 40 Jahren tauschen sie und ihr Mann ihr Zuhause regelmäßig für eine bestimmte Zeit mit dem anderer Familien. Während die beiden den Urlaub dann in Villen in Santa Fe oder Apartments in New York verbringen, wohnen die Tauschpartner in ihrem Haus in Mindelheim. 150 Euro zahlt Klemenjak dafür jährlich an eine Vermittlungsplattform, der Rest ist gratis. Während der Pandemie, als man nicht reisen konnte, hat sich die Seniorin an den Schreibtisch gesetzt und im Buch "Zuhause in der ganzen Welt" einige ihrer mittlerweile weit über 50 Haustausch-Reisen festgehalten. Im Gespräch erzählt sie, warum Urlaub in Luxusvillen nicht zwingend teuer sein muss, worauf man beim Haustausch achten sollte und was ihr größter Fehlgriff war.

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