Reisebilder der Woche:Da geht's lang

Ein ewiger Bestimmer in Rom, zwei herrenlose Schatten in Lissabon und Sonnenanbeter an einer russischen Festung. Unsere Reisefotos der Woche - als wären Sie dabei gewesen.

Von Katja Schnitzler

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(Foto: dpa)

Peter Pans Schatten? Zwei Umrisse zeichnen sich im Altstadtviertel Alfama von Lissabon ab - ob sie mit oder ohne ihre menschlichen Besitzer unterwegs sind, ist nicht zu erkennen.

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(Foto: Reuters)

Dort lang! Ein römischer Herrscher weiß seine Untergebenen zu lenken - selbst wenn sie auf Segways statt auf Schlachtrössern durchs alte Rom touren.

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(Foto: dpa)

Reine Seelen: Am balinesischen Strand in Canggu wohnen Hindus einer Zeremonie bei, um geläutert das neue Jahr am 21. März zu begrüßen. An diesem "Tag der Stille" dürfen Hindus auf Bali weder reisen, arbeiten, kochen noch Licht anschalten.

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(Foto: AFP)

Sonnenstand: "Ja, ist denn heut' schon Sommer?", mag sich der etwas aufdringlich fotografierende Herr ganz links im Bild fragen. Die Genießer an einer Mauer der Peter-und-Paul-Festung im russichen Sankt Petersburg lassen sich von ihm nicht stören.

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(Foto: AFP)

Hauptsache nass: Ein Mädchen spielt in einem künstlichen Wasserfall in Kuala Lumpur, Malaysia.

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(Foto: AP)

Jeder hat sein Päckchen zu tragen: Bauern sind mit ihren Eseln auf der schneebedeckten Straße auf dem Berg La Cumbre nahe La Paz, Bolivien, unterwegs.

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(Foto: dpa)

Ferienflieger: Ein Verkäufer am Strand Batu Burok, Malaysia, weiß, was Schüler in ihren ersten Ferien des Jahres wollen - obwohl diese Vögel strenger blicken als mancher Lehrer.

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(Foto: dpa)

Geradlinig ist langweilig: Übermütigen Besuchern der Großskulptur "Tiger & Turtle" auf der Halde in Duisburg werden rechtzeitig ihre Grenzen aufgezeigt - der Looping ist selbst vom schwungvollsten Fußgänger nicht zu schaffen.

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(Foto: AP)

Versteck entdeckt: Eine Krähe beobachtet aus niederträchtigen Beweggründen eine Meeresschildkröte (mit dem despektierlichen Namen Oliv-Bastardschildkröte) bei der Eiablage an einem Strand der Flussmündung des Rushikulya in Ganjam, Indien.

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(Foto: AP)

Fußschoner: Ein Tourist hat für acht US-Dollar eine Kalesa gemietet, eine philippinische Pferdekutsche, und lässt sich durch das historische Stadtviertel Intramuros in Manila ziehen. "Zwischen den Mauern" war einst der Sitz der spanischen Kolonialverwaltung.

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(Foto: dpa)

Näher dran: Touristen genießen den Ausblick auf den Sonnenuntergang in Bhopal, Indien, von Booten aus.

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(Foto: AFP)

Schwarz-Weiß-Grau: Ein Einwohner der nordindischen Stadt Srinagar, Kaschmir, trotzt dem Schnee mit Schirm.

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(Foto: AFP)

Überflieger: Die Trommlergruppe von Gishora bei einem Heimspiel - sonst tritt sie international, vor heimischen Würdenträgern oder Burundis Präsidenten auf. Der Chef der Gruppe, Anthime Baranshakaje, unterhielt früher bereits König Mwambutsa, der bis 1966 herrschte. Die königlichen Trommler gehören zum immateriellen Weltkulturerbe der Unesco.

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(Foto: Reuters)

Weg der Angst: Bevor der "Caminito del Rey" (Königspfad) für Touristen wiedereröffnet wird, dürfen Journalisten bei der Erstbegehung Fotos machen. Im südspanischen El Chorro-Alora nahe Malaga führte der einst zum "furchterregendsten Weg der Welt" erklärte Pfad 100 Meter über der Schlucht, nach Todesfällen wurde er aber im Jahr 2000 gesperrt. Nun trägt ein neuer Weg - hoffentlich sicher - über den Abgrund (hier sehen Sie den Weg in Bildern).

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