Nobelinsel Martha's Vineyard:Obamas machen Urlaub

Obama-Eis, Obama-Shirts, Obama-Kuchen: Martha's Vineyard ist bei US-Prominenten sehr beliebt. Derzeit befindet sich die Ostküsteninsel im Obama-Fieber, denn die First Family ist zum Kurzurlaub eingetroffen.

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Endlich Ausspannen: US-Präsident Barack Obama macht mit seiner Familie den ersten mehrtägigen Urlaub seit seiner Amtsübernahme vor sieben Monaten. Am Sonntag traf er auf Martha's Vineyard - auf Deutsch Marthas Weinberg - im Staat Massachusetts ein. Die noble Ostküsteninsel gilt als beliebter Zufluchtsort reicher Amerikaner.Foto: AFP

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Kinogängern ist die Insel als Kulisse aus dem Film "Der weiße Hai" bekannt. Unberührte Wälder, breite Sandstrände, kleine Fischerdörfer und viktorianische Holzhäuser ziehen regelmäßig prominente Besucher an.Foto: AFP

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Seit Wochen befindet sich Martha's Vineyard nun im Obama-Fieber: Zahlreiche Boutiquen verkaufen T-Shirts mit Fotos der ganzen First Family als Souvenirs, Konditoreien haben nach den Obamas einen Kuchen benannt und auch ein Obama-Eis ist auf der Insel im Angebot. Foto: AFP

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Selbst Hund Bo - der natürlich die Familie Obama im Urlaub begleitet - ist auf der etwa 37 Kilometer langen Insel, auf der nur 15.000 Menschen ganzjährig leben, schon ein Marketingerfolg.Foto: Reuters

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Zur Begrüßung von Bo und seinen Herrchen veranstalteten die Einheimischen die erste Hundeparade überhaupt auf Martha's Vineyard.Foto: AFP

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Dabei müssten sich die Inselbewohner längst an die Gäste aus dem Weißen Haus gewöhnt haben: Sechs Präsidenten haben sich laut dem Fremdenverkehrsbüro schon auf Martha's Vineyard erholt.Foto: AFP

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Der frühere Präsident Bill Clinton und seine Frau Hillary, die US-Außenministerin, kommen besonders gern auf das Eiland vor der Südküste von Cape Cod. Auch die Kennedys zogen sich oft in ihren Familiensitz hier zurück.Foto: dpa

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Kein Wunder also, dass auch Barack Obama Martha's Vineyard als Reiseziel gewählt hat. Für eine Woche hat er sich ein sündhaft teures Anwesen gemietet - die "Blue Heron"-Farm in Chilmark mit Privatstrand und Basketballplatz, Swimmingpool und Golf-Übungsgelände. Die Miete soll 35.000 Dollar (24.440 Euro) betragen.Foto: AFP

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Das Anwesen zahlen die Obamas aus der Privatkasse. Die Unterbringung der Mitarbeiter, den Aufwand für die Sicherheit und die Personenschützer des Secret Service müssen dagegen - wie auch bei den früheren Präsidenten - die Steuerzahler tragen.Foto: dpa

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Doch nicht alle gönnen Obama seinen Kurzurlaub am exklusiven Strand. Kritik gab es sowohl am Timing als auch am Reiseziel. So fragte Robert Guttman von der Johns Hopkins Universität öffentlich, warum Obama nicht in einer von der Wirtschaftskrise gebeutelten Region Urlaub mache: "Herr Präsident, warum besuchen Sie nicht Amerikas Herzland?"Foto: AFP

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Das Präsidialamt hielt den Kritikern entgegen, dass Obama den einwöchigen Urlaub selbst bezahle. Zudem wolle er die Zeit nutzen, um sich mit seiner Frau und den beiden Töchtern zu erholen, sagte Sprecher Robert Gibbs. "Es gibt keine offiziellen Termine in der kommenden Woche. Ich gehe davon aus, dass er einige Male Golf spielen wird," so Gibbs.Foto: dpa

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Aufregung gab auch vor der Anreise: Hurrikan Bill hatte die Urlaubspläne der Obamas durcheinander gewirbelt und ihre Ankunft um einige Stunden verzögert, weil für den Strand eine Sturmwarnung galt. Der Wirbelsturm zog dann allerdings in gebührendem Abstand an der Ostküste entlang.Foto: Reuters

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Über die Nutzung seines Dienstwagens muss sich Obama dagegen - im Gegensatz zu manch deutscher Ministerin - keine Gedanken machen. Wer so gefährdet ist wie er, darf keinen Privatwagen mehr nutzen. Die Präsidentenmaschine Air Force One hat die First Family in den Urlaub gebracht.Foto: Reuters

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Obama bat darum, die Privatsphäre seiner Familie während der Ferien zu respektieren. Im Wahlkampf hatten "Oben-Ohne-Foto" von ihm für Aufsehen gesorgt - einem findigen Fotografen war damals dieser Schnappschuss in Hawaii gelungen. Private Fotos wird es aber wohl auch diesmal geben - gelungene Bilder aus dem Urlaub stellt Obama nämlich gerne selbst ins Internet.Foto: AP(sueddeutsche.de/dpa/AP/AFP/Reuters/af/bgr)

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