Mazda MX-30 R-EV im Test:Das Comeback des Wankelmotors

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Kompakter Crossover: Den Mazda MX 30 gibt es auch mit vollelektrischen Antrieb, aber die Reichweite ist dann gering. (Foto: Mazda)

Seit dem Wegfall der staatlichen Förderung sind Plug-in-Hybride nicht mehr angesagt. Mazda bringt jetzt trotzdem ein neues Modell heraus - mit einem ungewöhnlichen Konzept.

Von Peter Fahrenholz, München

Wenn in einem Auto-Segment die Verkaufszahlen schrumpfen, verschwinden die entsprechenden Modelle meist nach und nach aus dem Angebot der Hersteller. So wie die großen Familien-Vans, die in den Neunzigerjahren des vorigen Jahrhunderts angesagt waren, ehe ihnen die SUVs den Rang abliefen. Für Plug-in-Hybride (PHEV), also Autos, die neben einem Elektromotor, der von einem Akku versorgt wird, auch noch einen Verbrenner an Bord haben, geht es derzeit steil bergab. Das liegt nicht nur am wachsenden Angebot reiner E-Autos, sondern vor allem daran, dass es für Plug-in-Hybride seit Anfang des Jahres keine Förderprämie vom Staat mehr gibt.

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