Koffer-Missgeschicke:Da purzeln sie wieder

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So gut betreut und geordnet wie am Phoenix-Sky-Flughafen gelangt Gepäck nicht immer in den Bauch des Flugzeugs. (Foto: picture alliance / AP Images)

Wer am Flughafen das Gepäck verlädt, hat einen harten Job. Manche machen ihn sich aber leicht - und den Reisenden damit das Leben schwer. Gepäcksünder, auf frischer Tat ertappt.

Von Katja Schnitzler

Es gibt viele Dinge zwischen Himmel und Erde, die Passagieren eine Flugreise zur Hölle machen können. Dazu gehören die Sitze sowie die Sitznachbarn - etwa wenn diese es versäumt haben, sich vor der Turbulenz mit dem Gurt zu sichern. Manchmal reicht aber schon der Blick aus dem Fenster für einen Schreckmoment. Dafür muss die Maschine noch nicht einmal abgehoben haben.

Schuld sind die Gepäckabfertiger. Natürlich nicht alle, unter den fleißigen Menschen in leuchtenden Warnwesten gibt es redliche, die für nicht allzu viel Geld den ganzen Tag lang nicht allzu leichte Koffer, Taschen, Kisten, Surfbretter, Golfschläger in die Flugzeuge ein- oder ausladen. Und auf Transportwagen wuchten, nicht allzu sanft, das wäre zu viel verlangt. Wofür hat man sich denn den teuren Hartschalenkoffer zugelegt?

Ohne Kratzer sah er zwar schicker aus, aber er ist ja ein Gebrauchsgegenstand, kein Ausstellungsstück. Reisen prägt, auch das Gepäck. Kein Grund, aus der Haut zu fahren. Bis die "baggage handler" ihren großen Auftritt haben: Wo Reisende hoffen, dass ihr Gepäck halbwegs gut behandelt wird, misshandeln diese Flughafen-Flegel lieber.

In den folgenden Fällen konnten die Nervenstärksten unter den Passagieren festhalten, was ihrem Gepäck widerfuhr.

Der Treppen-Purzler

Treppen sind zum Laufen da? Weshalb mühsam, wenn es den direkten Weg gibt. Ein Beispiel mit einer gewissen Fallhöhe:

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Der Sisyphus

Mit diesem Arbeiter könnten Reisende beinahe Mitleid bekommen - zumindest wenn sie prinzipiell nur mit Handgepäck verreisen:

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Einer geht noch, einer geht noch rein

Selbst dieser harte Job kann Spaß machen, wenn ein paar schwarze Schafe das beste aus ihrer Aufgabe herausholen. Und irgendwann treffen sie die Anhänger auch, wenn sie das Paket rückwärts werfen:

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Schubs und weg

Im Wettbewerb um den größten Gepäckhaufen neben dem Transportband liegt diese Frau um drei Kofferlängen vor ihren Kollegen:

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An dieser Stelle möchten wir all den Gepäckabfertigern danken, die unsere Koffer, Taschen, Kisten einfach nur ein- oder ausladen.

Nicht wie rohe Eier. Nur ganz normal.

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