Florida vor 500 Jahren entdeckt:Tipps für den Sonnenstaat

An Ostern vor 500 Jahren landete der spanische Seefahrer Juan Ponce de León vor der südöstlichen Küste der USA und fand dort den heutigen Sonnenstaat. Was Reisende heutzutage in Florida entdecken können, ist geprägt von Strand, Art Deco und Adrenalin.

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(Foto: AFP)

An Ostern vor 500 Jahren landete der spanische Seefahrer Juan Ponce de León vor der südöstlichen Küste der USA und fand dort den heutigen Sonnenstaat. Was Reisende heute in Florida entdecken können, ist geprägt von Natur, Art Deco und Adrenalin. An Ostern vor 500 Jahren entdeckte der spanische Seefahrer Juan Ponce de León die Küste Floridas und benannte sie nach dem spanischen Wort für blühend, "florida". Heute erleben Touristen Florida als Sonnenstaat, der mehr als nur Strandleben zu bieten hat.

Florida vor 500 Jahren entdeckt

Miami Beach

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(Foto: N/A)

Miami Beach ist für sein Art-Deco-Viertel bekannt, viele Häuser stammen aus den 30er und 40er Jahren. Hier schillern Architektenträume oder oder auch Palmen in bunten Farben. Die Kunstszene von Miami Beach ist berühmt, aber nicht nur wegen ihr lohnt sich ein Abstecher.

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South Beach

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(Foto: Verena Wolff)

Was hätten die spanischen Entdecker wohl zu diesen kunterbunten Gebilden gesagt? Eigentlich bieten im südlichen Teil von Miami Beach, South Beach genannt, weiße Strände und tiefgrünes Meer Erholung. Aber bei den farbenfrohen Strandhäuschen der Lifeguards, die bekannte Architekten wie unter anderem William Lane entworfen haben, können Neuankömmlinge sich wohl kaum entspannt zurücklehnen. Die individuell gestalteten Häuschen machen den Strandspaziergang noch abwechslungsreicher.

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Florida Keys

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(Foto: Verena Wolff)

"Off the Florida Keys ...": Vielleicht hatte Entdecker Ponce de León und seine Gefährten sich auch zu der südlich von Miami gelegenen Inselkette, die die Beach Boys schon besungen haben, vorgewagt. Die Spanier mussten noch das Schiff nehmen. Heute geht es bequemer über die knapp elf Kilometer lange Seven Mile Bridge, die längste Brücke des Overseas Highways.

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Key West

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(Foto: Reuters)

Wer sich bis zum westlichen Ende der Florida Keys, Key West, durchgeschlagen hat, wird mit karibischem Flair belohnt. Von Miami aus werden auch Tagestouren angeboten. Aber beschränken Sie sich nicht auf das berühmte Key West: Auch die kleineren Inseln lohnen einen Besuch.

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Cape Canaveral

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(Foto: REUTERS)

Cape Canaveral verbinden viele automatisch mit dem Kennedy Space Center, einem Raketen- und Weltraumstützpunkt der Nasa. Den sollten Raumfahrtfans nicht versäumen: Im Rocket Garden erleben sie Raketen in Originalgröße und treffen echte Astronauten. Weniger Technikbegeisterte oder diejenigen, die auf Sonne und Meer nicht verzichten wollen, entspannen am Strand von Cape Canaveral.

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Universal Studios, Orlando

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(Foto: imago stock&people)

Den Weißen Hai suchen, in einen künstlichen Tornado aus dem Sturmfilm Twister geraten oder in die Fantasy-Welt von Harry Potter eintauchen: Die Universal Studios in Orlando machen weltbekannte Blockbuster für Filmfans anschaulich. Die Entdeckung Floridas wurde übrigens noch nicht verfilmt. Aber das wäre ja mal eine Anregung.

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Busch Gardens, Tampa

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(Foto: Busch Gardens)

Noch ein Themenpark, in dem Besucher nicht auf Fantasiegestalten, sondern auf echte Tiere treffen. In den Busch Gardens in Tampa folgen Safaritouren wie die Rhino Rally den Fährten von Nashörnern und Elefanten, und im "wilden Kongo-Fluss" fahren Wagemutige durch reißende Stromschnellen - und können sich so ähnlich wie einst Juan Ponce de León fühlen. Oder Sie stürzen sich mit "Sheikra", der steilsten Achterbahn der Welt, im 90-Grad-Winkel in die Tiefe. Erholung bietet anschließend der Vogelpark Lory Landing.

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Everglades Nationalpark

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(Foto: dpa-tmn)

Das größte subtropische Feuchtgebiet Nordamerikas mit seinen Mangroven und Alligatoren entdecken Touristen vom Boot aus. Aber bei den Touren durch den Everglades National Park ist auch Vorsicht geboten. Immer wieder gibt es Meldungen von Alligator-Angriffen auf Touristen. Also sollte man sich erfahrenen Guides anvertrauen.

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(Foto: REUTERS)

Der spanische Einfluss ist im "sunshine state" heute noch zu spüren und manifestiert sich nicht nur in den süßen "naranjas" (Orangen). Zum Jubiläum gedenkt Florida seiner Wurzeln: Auf dem Spanish Colonial Heritage Trail wird das kulturelle Erbe Spaniens nachgezeichnet. Im April laufen Repliken alter Schiffe aus der Zeit der spanischen Entdecker im Hafen von St. Augustine ein. Fast so, wie Juan Ponce de León vor 500 Jahren.

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