Worte des Monats:"Unwürdiges Hin und Her"

Claudia Pechstein vermisst das Fair Play, Nick Reilly macht Hoffnung für die deutschen Opel-Standorte und Westerwelle bleibt freundlich. Die Worte des Monats.

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"Das zu akzeptieren, ist für mich unglaublich hart. Ich habe lernen müssen, dass es ausgerechnet vor Sportgerichten offenbar keinen Platz für das im Sport so oft beschworene Fair Play gibt. Ich habe nie gedopt und ein reines Gewissen."Claudia Pechstein zur Bestätigung ihrer Sperre durch den internationalen Sportgerichtshof.Foto: dpa

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"Wir müssen überhaupt keine Standorte schließen. Was wir tun müssen, ist einen Teil der Kapazität abbauen."GM-Europachef Nick Reilly versichert, dass alle deutschen Werke erhalten blieben. Der US-Konzern erhofft sich Fördergeld aus Deutschland.Der hessische Ministerpräsident Roland Koch zeigt sich davon nicht beeindruckt."Opel erhält keine Sonderbehandlung."Foto: dpa

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"Ich will es mal so sagen - wir haben es in freundlicher Ehrlichkeit besprochen."Der Außenminister Guido Westerwelle über die Siedlungspolitik Israels.Westerwelle machte bei seinem ersten Besuch als Außenminister in Israel klar, dass das Land aufhören müsse, neue Siedlungen zu bauen. Sein Gesprächspartner, der israelische Außenminister Avigdor Lieberman, wollte davon nichts wissen.Foto: Reuters

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"Vielleicht hat er zu viel Kaffee getrunken."Mario Basler über Theo Zwanziger, den Präsidenten des Deutschen Fußballbundes (DFB). Der hatte zuvor in einer Pressekonferenz aus einem vertraulichen Brief des DFB an Basler zitiert. In dem Schreiben wird Mario Basler ermahnt, nicht weiter auf Spiele seines Vereins zu wetten. Dies könne als "unsportliches Verhalten" verstanden werden. Derweil erschüttert der Wettskandal weiter die Fußballwelt.Foto: dpa

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"Wir lassen uns nicht kaufen. Es geht uns um die Sache, nicht ums Geld."Erika Steinbach, Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen, gibt nicht nach. Sie fordert weiter einen Posten im Beirat der Vertriebenen-Stiftung. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hatte sich dagegen ausgesprochen.Foto: ddp

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"Seit vier Monaten habe ich Probleme mit van Gaal. Alles hat Grenzen. Unsere Beziehung ist fast am Ende."Luca Toni über das Verhältnis zu seinem Trainer Louis van Gaal. Die Krise beim Rekordmeister Bayern München spitzt sich zu.Foto: Reuters

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"Ich bin kein Ego auf zwei Beinen."Catherine Ashton aus Großbritannien, nachdem sie zur neuen Außenministerin der EU ernannt wurde.Ashtons Ernennung muss noch vom Europäischen Parlament bestätigt werden. Dazu soll sie dem Parlament schriftlich und mündlich ihre Kompetenz beweisen.Foto: AFP

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"Wir sind wieder zu einer gesellschaftlichen Kraft geworden. Die IG Metall wird in den Betrieben wieder wahrgenommen."Der scheidende IG-Metall-Chef Jürgen Peters zieht auf dem 21. Ordentlichen Gewerkschaftstag in Leipzig eine positive Bilanz seiner vier Jahre als Chef der Gewerkschaft. Er übergibt das Zepter an seinen Nachfolger Berthold Huber.Foto: AP

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"Da wird über Ein- und Zweijährige geredet wie über Kleinwagen, die man zum Waschen in eine Werkstatt gibt und dann versehen mit sozialer Kernkompetenz und Sprachkenntnissen wieder abholt."Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer (CSU) zum Streit über das ab 2013 geplante Betreuungsgeld für Mütter, die ihre kleinen Kinder zu Hause erziehen wollen.Die CSU hat im Koalitionsvertrag das Betreuungsgeld für daheim bleibende Kinder eingebracht - gegen Widerstand von CDU und FDP. Die streiten nun, ob das Betreuungsgeld in Bar oder als Gutschein bezahlt werden soll.Foto: ddp

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"Ein wirklich großer Sozialdemokrat verlässt die Brücke, das Steuer, aber nicht unser Schiff."Der neue SPD-Chef Sigmar Gabriel am auf dem SPD-Parteitag in Dresden über seinen Vorgänger Franz Müntefering.Die SPD wählte Mitte November Gabriel zum neuen Parteivorsitzenden und Andrea Nahles zur Generalsekretärin.Foto: dpa

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"Jemand wird behaupten, dass ich meinen Körper benutzt habe, um die Gunst eines Mächtigen zu erhalten. Ich fühle mich mit meinem Gewissen im Reinen."Das süditalienische Callgirl Patrizia D´Addario hat ihre Memoiren verfasst und berichtet darin über ihr angebliches Verhältnis mit dem italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi.In dem Buch "Gradisca, Presidente" (etwa: "Genießen Sie es, Herr Präsident") beschreibt die 42-Jährige unter anderem Partys im Regierungspalast.Foto: AP(sueddeutsche.de/rasa/tjon)

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