Worte der Woche:"Ich habe sie noch pfeifen gehört"

Politik ist längst nicht alles, zumindest nicht für Roland Koch. Sein Rücktritt, Plattwürmer und vor allem Plattitüden - in den Worten der Woche.

Worte der Woche

1 / 15
(Foto: rtr)

"Politik ist ein faszinierender Teil meines Lebens. Aber Politik ist nicht mein Leben." Der zurückgetretene hessische Ministerpräsident Roland Koch auf eine Frage zu seinem Leben nach der Politik

2 / 15
(Foto: getty)

"Unter Merkel wird er nichts mehr. Daher ist es konsequent, dass Koch heute einen politischen Schlussstrich gezogen hat." SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles zum Rücktritt von Roland Koch

Worte der Woche

3 / 15
(Foto: dpa)

 "Egal wie man zu Koch steht - er hatte eigenständige Positionen, er gehörte nicht zu den Ja-Sagern." Gesine Lötzsch, Vorsitzende der Linken, zum Rücktritt Roland Kochs

4 / 15
(Foto: ddp)

"Ich muss mich schon manchmal sehr zurückhalten, um nicht aus der Haut zu fahren." Der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer zur SZ über das Vorgehen seines Unionskollegens, des Bundesfinanzministers Wolfgang Schäuble, in der Debatte über das Euro-Rettungspaket

Worte der Woche

5 / 15
(Foto: afp)

"Wenn wir ein bisschen mehr schwäbische Hausfrau mit auf den Weg nehmen, dann glaube ich, können wir das System stabiler gestalten." Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann zur Neuordnung des Finanzsystems

Worte der Woche

6 / 15
(Foto: Reuters)

"Sie sagen, dass ich Macht habe, das stimmt nicht. Ich weiß nur, dass ich meinem Pferd befehlen kann, nach rechts oder links zu gehen." Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi zitiert bei einer Pressekonferenz in Paris den faschistischen Diktator Benito Mussolini als Antwort auf die Frage, ob der gerade angekündigte Sparplan zur Senkung der Staatschulden seine Regierung die kommenden Wahlen kosten könne. Für ihn bedeute das, dass er "im Dienste aller" stehe, sagte Berlusconi - jeder könnte ihn kritisieren oder sogar beschimpfen.

Worte der Woche

7 / 15
(Foto: ap)

"Mit der Fusionsforschung heute ist es wie mit dem Bau von Kathedralen früher, das dauert manchmal mehrere Generationen, dafür ist das Ergebnis umso imposanter." Bundesforschungsministerin Annette Schavan am Mittwoch in Brüssel bei einem Treffen mit ihren europäischen Amtskollegen zur Zukunft des internationalen Kernfusionsprojekts ITER.

Worte der Woche

8 / 15
(Foto: dpa)

"Sandsäcke werden gereicht und nicht geworfen." Das Brandenburger Landesumweltamt in einer Anleitung zur Arbeit mit Sandsäcken anlässlich der drohenden Überschwemmung an der Oder

Worte der Woche

9 / 15
(Foto: dpa)

"Sie sind doch nicht Deutschlands oberste Animateurin. Sie müssen selber handeln." SPD-Chef Sigmar Gabriel im Bundestag in Berlin an die Adresse von Bundeskanzlerin Angela Merkel

Worte der Woche

10 / 15
(Foto: dpa)

"Dem ist es egal, ob das Wasser vier Stunden oder 14 Tage bleibt." Der Präsident des Brandenburger Landesumweltamtes, Matthias Freude, am Donnerstag zum Zustand eines neuen Deiches in Ratzdorf

Worte der Woche

11 / 15
(Foto: ap)

"Kennen Sie das Sprichwort 'Zäune sorgen für gute Nachbarn'? Nun, wir werden diesen hohen Zaun morgen errichten lassen" Die Ex-Gouverneurin von Alaska und ehemalige US-Vizepräsidentschaftskandidatin der Republikaner, Sarah Palin, auf Facebook zu der Tatsache, dass ihr neuer Nachbar Autor ist und ein Buch über sie schreiben will.

Worte der Woche

12 / 15
(Foto: dpa)

"Wenn ich zu wenige Würmer habe, zerschneide ich sie und habe nach zwei Wochen wieder neue." Die Molekularbiologin und Plattwurm-Expertin Kerstin Bartscherer über die wunderlichen Qualitäten des Plattwurms, lat. schmidtea mediterranea. Als Meister der Selbstheilung stellt er ein spannendes Objekt der Stammzellforschung dar: Schneidet man einen Plattwurm in mehrere Teile, wächst aus jedem Stück ein neues Tier.  

13 / 15
(Foto: ap)

"Ich bin keine Bergziege." Der gebürtige Brasilianer Cacau zu den Mountainbike-Touren der deutschen Fußball-Nationalspieler durch die Südtiroler Weinberge

Worte der Woche

14 / 15
(Foto: ddp)

"Ich habe sie noch pfeifen gehört." Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg in der ARD-Sendung "Beckmann" zur Forderung von Ministerpräsident Stefan Mappus, Bundeskanzlerin Angela Merkel möge Umweltminister Norbert Röttgen im Streit um AKW-Laufzeiten zurückpfeifen

Worte der Woche

15 / 15
(Foto: dpa)

"Die Pille ist von Menschen gemacht und nicht einfach von Gott in die Welt hineingeschenkt worden." Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, am 15. Mai in München über die Aussage der früheren EKD-Ratsvorsitzenden Margot Käßmann, die Pille sei "ein Geschenk Gottes"

© sueddeutsche.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: