Wohnungspolitik - Kiel:Mieterbund: Mehr Wohnraumförderung in Schleswig-Holstein

Kiel (dpa/lno) - Schleswig-Holstein braucht nach Auffassung des Mieterbundes dringend mehr bezahlbaren Wohnraum. "Die Zahl einkommensschwacher Haushalte nimmt beständig zu, gleichzeitig hat die Zahl öffentlich geförderter Wohnungen dramatisch abgenommen", kritisierte der Landesvorsitzende des Mieterbundes, Jochen Kiersch. Das Land habe sich nämlich im Jahre 2009 - in Ermangelung von Weitsicht - den Luxus erlaubt, rund 20 000 öffentlich geförderte und sehr preiswerte Wohnungen vorzeitig aus den Bindungen zu entlassen. Stichtag sei der 31. Dezember 2018. "Profiteure der Aktion sind im Wesentlichen die Finanzinvestoren", sagte Kiersch. "Deswegen brauchen wir rasch mehr geförderte Wohnungen und längere Mietpreisbindungen."

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Kiel (dpa/lno) - Schleswig-Holstein braucht nach Auffassung des Mieterbundes dringend mehr bezahlbaren Wohnraum. "Die Zahl einkommensschwacher Haushalte nimmt beständig zu, gleichzeitig hat die Zahl öffentlich geförderter Wohnungen dramatisch abgenommen", kritisierte der Landesvorsitzende des Mieterbundes, Jochen Kiersch. Das Land habe sich nämlich im Jahre 2009 - in Ermangelung von Weitsicht - den Luxus erlaubt, rund 20 000 öffentlich geförderte und sehr preiswerte Wohnungen vorzeitig aus den Bindungen zu entlassen. Stichtag sei der 31. Dezember 2018. "Profiteure der Aktion sind im Wesentlichen die Finanzinvestoren", sagte Kiersch. "Deswegen brauchen wir rasch mehr geförderte Wohnungen und längere Mietpreisbindungen."

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: