Potsdam:Woidke und Steinbach werben in USA für Brandenburg

Jörg Steinbach (l, SPD), Wirtschaftsminister in Brandenburg, und Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). (Foto: Jens Kalaene/dpa/Archivbild)

Der brandenburgische Ministerpräsident Dietmar Woidke und Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (beide SPD) reisen von diesem Sonntag an in die USA zu Gesprächen...

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Potsdam (dpa/bb) - Der brandenburgische Ministerpräsident Dietmar Woidke und Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (beide SPD) reisen von diesem Sonntag an in die USA zu Gesprächen mit US-Unternehmen. Gerade in diesen Krisenzeiten sei es wichtig, die internationalen Wirtschaftsbeziehungen zu stärken, sagte Woidke am Donnerstag in Potsdam. Er will bei der Auslandsvisite, die bis kommenden Samstag (23.09.) geplant ist, für den Industriestandort Brandenburg werben.

Neben politischen Gesprächen in Washington ist ein Treffen mit Vertretern des Elektro-Autobauers Tesla vorgesehen. Ob auch Tesla-Chef Elon Musk daran teilnimmt, war offen.

In Washington soll es ein Gespräch mit der Konzernspitze von Boeing geben - dies laut Staatskanzlei auch vor dem Hintergrund, dass Deutschland 60 Chinook-Hubschrauber kauft. Ein Teil dieser Hubschrauber solle am Standort Holzdorf an der sachsen-anhaltisch-brandenburgischen Grenze stationiert werden.

Zudem ist ein Besuch beim US-Rüstungskonzern Lockheed Martin und dem Hersteller von Business-Jets, bei der Gulfstream Aerospace Corporation, geplant. Auch mit Vertretern von Rolls-Royce wollen Woidke und Steinbach reden. Rolls-Royce ist in Dahlewitz ansässig. Lockheed Martin soll neue Kampfflugzeuge für die Bundeswehr liefern.

© dpa-infocom, dpa:220915-99-777025/2

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