Westerwelles Rede: Wunsch und Wirklichkeit:"Ich gehe jetzt segeln. Ahoi!"

Der Vorsitzende hat gesprochen. Was FDP-Chef Guido Westerwelle auf dem Dreikönigstreffen tatsächlich gesagt hat und welche Worte unsere User gerne von ihm gehört hätten -

Vergleich.

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Der Vorsitzende hat gesprochen. Was FDP-Chef Guido Westerwelle auf dem Dreikönigstreffen tatsächlich gesagt hat und welche Worte unsere User gerne von ihm gehört hätten - ein Vergleich. Es war eine Rede, die alle FDP-Anhänger mit Spannung erwartet hatten: An diesem Donnerstag ist der angeschlagene FDP-Chef Guido Westerwelle in Stuttgart ans Rednerpult getreten. Wir haben Sie im Vorfeld um Hilfe für den Parteivorsitzenden gebeten und gefragt, welche Worte auf keinen Fall fehlen dürfen. Im Folgenden eine Zusammenstellung von Zitaten, die tatsächlich so in Stuttgart gefallen sind - und den schönsten Wunsch-Worten unserer User.

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Wunsch: "Ich genieße mein vollstes Vertrauen."

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Wirklichkeit: "Die Demoskopie ist nicht Maßstab unserer Meinung."

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Wunsch: "Liebe Genossinnen und Genossen, heute ist einfach nicht mein Tag - ich gehe jetzt segeln. Ahoi!"

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(Foto: dapd)

Wirklichkeit: "Mir ist ein schwieriges Dreikönigstreffen lieber, in dem es Deutschland gut geht, als ein einfaches Dreikönigstreffen, und Deutschland geht es schlecht."

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Wunsch: "Eure Armut kotzt mich an."

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(Foto: AFP)

Wirklichkeit: "Arm ist alles andere als sexy."

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(Foto: dpa)

Wunsch: "Ich, Guido Westerwelle habe mir nichts vorzuwerfen. Wenn jemand etwas nicht verstanden hat, dann sind es die Menschen, bei denen sich Leistung nicht lohnt und die nicht mehr Netto vom Brutto haben wollen. Das ist es, meine sehr geehrten Damen und Herren, was die Menschen in Deutschland am meisten berührt."

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(Foto: REUTERS)

Wirklichkeit: "Es ist die allerbeste Arbeitnehmerpolitik, wenn man sich für den Mittelstand einsetzt."

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(Foto: AFP)

Wunsch: "Solange für Kommunisten im Parlament Platz ist, sind für Neoliberale mindestens 15 Prozent drin!"

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Wirklichkeit: "Gekämpft werden muss, weil Deutschland nicht Links überlassen werden darf!"

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(Foto: dapd)

Wunsch: "Ich trinke nur noch Jägermeister, denn der hat mehr Prozente als meine Partei."

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(Foto: REUTERS)

Wirklichkeit: "Ohne Frage, die Liberalen stehen in einer Bewährungsprobe."

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Wunsch: "Ich habe keine Ahnung, was ich falsch gemacht haben könnte."

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(Foto: dapd)

Wirklichkeit: "Es geht Deutschland heute besser als vor der Bundestagswahl. Und ich spreche das aus."

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(Foto: dapd)

Wunsch: "Darum schlage ich aufgrund aktueller Umfrageergebnisse vor, unsere Partei umzubenennen. Und zwar in FDP - Fast Drei Prozent."

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(Foto: dapd)

Wirklichkeit: "Wir bleiben die einzige liberale Partei in Deutschland, eine Freiheitspartei, eine Partei, die sich an das ganze Volk wendet, weil liberale Politik für Deutschland gut ist."

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(Foto: REUTERS)

Wunsch: "Meine Damen und Herren, es gibt nur noch einen Weg die FDP zu retten, mein sofortiger Rücktritt von allen politischen Ämtern. Ich habe festgestellt, Politik für das Volk ist nicht mein Ding."

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(Foto: dapd)

Wirklichkeit: "Kritik und auch Selbstkritik ist erste Bürgerpflicht. Aber man darf bei aller Selbstkritik auch mal innehalten und sagen: Wir können stolz sein auf unser Land." Sie würden auch noch gerne Worte loswerden, die Sie in Westerwelles Rede vermisst haben? Schreiben Sie sie uns.

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