Stuttgart:Minister Wolf: Briten wollen keinen harten Brexit

Stuttgart (dpa/lsw) - Baden-Württembergs Europaminister Guido Wolf (CDU) kann dem Ausgang der britischen Parlamentswahl etwas Gutes abgewinnen. "Das Ergebnis ist längerfristig gut für Großbritannien, für Europa und ganz besonders für Baden-Württemberg", sagte er am Freitag in Stuttgart. "Mit dieser Wahl haben die Menschen in Großbritannien deutlich gemacht, dass sie eben nicht auf einen harten Brexit setzen." Premierministerin Theresa May habe sich mit den vorgezogenen Wahlen ein Mandat für eine harte Verhandlungsstrategie in den Brexit-Verhandlungen sichern wollen. Damit sei sie gescheitert. Die konservative Partei von May verlor bei der Wahl am Donnerstag die Regierungsmehrheit im britischen Parlament.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Baden-Württembergs Europaminister Guido Wolf (CDU) kann dem Ausgang der britischen Parlamentswahl etwas Gutes abgewinnen. „Das Ergebnis ist längerfristig gut für Großbritannien, für Europa und ganz besonders für Baden-Württemberg“, sagte er am Freitag in Stuttgart. „Mit dieser Wahl haben die Menschen in Großbritannien deutlich gemacht, dass sie eben nicht auf einen harten Brexit setzen.“ Premierministerin Theresa May habe sich mit den vorgezogenen Wahlen ein Mandat für eine harte Verhandlungsstrategie in den Brexit-Verhandlungen sichern wollen. Damit sei sie gescheitert. Die konservative Partei von May verlor bei der Wahl am Donnerstag die Regierungsmehrheit im britischen Parlament.

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