Stuttgart:Immer mehr Briefwähler im Südwesten

Stuttgart (dpa/lsw) - Immer mehr Menschen im Südwesten wollen ihre Stimme bei Wahlen per Brief abgeben. Betrug der Anteil der Briefwähler bei der Bundestagswahl im Jahr 1990 noch 9,4 Prozent, erreichte er beim Urnengang im Jahr 2013 mit 22,3 Prozent einen neuen Höchststand, wie das Statische Landesamt am Freitag in Stuttgart mitteilte. Auch für andere Wahlen beobachteten die Statistiker diesen Trend in Baden-Württemberg: Bei der Landtagswahl 2016 machten demnach 21 Prozent der Wähler von dieser Möglichkeit Gebrauch. Im Jahr 2011 waren es noch 16,5 Prozent. Bei der Europawahl im Jahr 2014 betrug der Briefwähleranteil sogar 23,5 Prozent und stieg damit im Vergleich zur Wahl im Jahr 2009 deutlich (14,9 Prozent).

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Stuttgart (dpa/lsw) - Immer mehr Menschen im Südwesten wollen ihre Stimme bei Wahlen per Brief abgeben. Betrug der Anteil der Briefwähler bei der Bundestagswahl im Jahr 1990 noch 9,4 Prozent, erreichte er beim Urnengang im Jahr 2013 mit 22,3 Prozent einen neuen Höchststand, wie das Statische Landesamt am Freitag in Stuttgart mitteilte. Auch für andere Wahlen beobachteten die Statistiker diesen Trend in Baden-Württemberg: Bei der Landtagswahl 2016 machten demnach 21 Prozent der Wähler von dieser Möglichkeit Gebrauch. Im Jahr 2011 waren es noch 16,5 Prozent. Bei der Europawahl im Jahr 2014 betrug der Briefwähleranteil sogar 23,5 Prozent und stieg damit im Vergleich zur Wahl im Jahr 2009 deutlich (14,9 Prozent).

Als häufigsten Grund für die Entwicklung nannten die Statistiker Urlaub oder andere Verpflichtungen, die einen Gang zum Wahllokal verhinderten. Außerdem empfinden es laut Mitteilung viele Menschen als Vorteil, den Stimmzettel in Ruhe ausfüllen zu können.

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