Düsseldorf (dpa) - Die Wahlniederlage der Grünen in NRW hängt nach Einschätzung ihrer Spitzenkandidatin Sylvia Löhrmann nicht mit der Bundespolitik zusammen. „Das ist ein Ergebnis, das landespolitische Ursachen hat“, sagte die noch amtierende NRW-Schulministerin am Montag im Sender WDR5. Die Grünen, die bei der Wahl von 11,3 auf 6,4 Prozent abgestürzt sind, seien mit ihren Themen nicht durchgedrungen, beklagte sie. Es sei ein harter und aggressiver Wahlkampf gewesen. Immerhin sei aber der Wiedereinzug in das Landesparlament gelungen - das sei bereits ein „Riesenkraftaufwand“ gewesen, sagte Löhrmann. Jetzt gelte es, die Ärmel aufzukrempeln und einen engagierten Bundestagswahlkampf zu führen. „Ich sehe da keinen unmittelbaren Zusammenhang.“
Solingen:Löhrmann: Grünen-Niederlage kein Zusammenhang mit Bund
Düsseldorf (dpa) - Die Wahlniederlage der Grünen in NRW hängt nach Einschätzung ihrer Spitzenkandidatin Sylvia Löhrmann nicht mit der Bundespolitik zusammen. "Das ist ein Ergebnis, das landespolitische Ursachen hat", sagte die noch amtierende NRW-Schulministerin am Montag im Sender WDR5. Die Grünen, die bei der Wahl von 11,3 auf 6,4 Prozent abgestürzt sind, seien mit ihren Themen nicht durchgedrungen, beklagte sie. Es sei ein harter und aggressiver Wahlkampf gewesen. Immerhin sei aber der Wiedereinzug in das Landesparlament gelungen - das sei bereits ein "Riesenkraftaufwand" gewesen, sagte Löhrmann. Jetzt gelte es, die Ärmel aufzukrempeln und einen engagierten Bundestagswahlkampf zu führen. "Ich sehe da keinen unmittelbaren Zusammenhang."
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