Hamburg:Dohnanyi: Schulz hätte Rot-Rot-Grün ausschließen müssen

Berlin (dpa) - Hamburgs früherer Bürgermeister Klaus von Dohnanyi (SPD) hat SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz vorgeworfen, mit seiner grundsätzlichen Bereitschaft für eine rot-rot-grüne Koalition der eigenen Partei zu schaden. "Rot-Rot-Grün nicht auszuschließen war ein schwerer Fehler zu Lasten der SPD", sagte der 89-Jährige der "Welt". Dohnanyi fügte hinzu: "Ich will nicht, dass Deutschland eine rot-rot-grüne Bundesregierung bekommt." Das sei sonst ein Verhängnis. Allen Umfragen zufolge hätte dieses Bündnis aber ohnehin keine Mehrheit. Auf die Frage, für wen er am 24. September stimmen wolle, antwortete der frühere Bundesbildungsminister: "Noch hat Martin Schulz ja Zeit. Sonst gehe ich vielleicht gar nicht wählen - nach 60 Jahren in der SPD!"

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Hamburgs früherer Bürgermeister Klaus von Dohnanyi (SPD) hat SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz vorgeworfen, mit seiner grundsätzlichen Bereitschaft für eine rot-rot-grüne Koalition der eigenen Partei zu schaden. Rot-Rot-Grün nicht auszuschließen war ein schwerer Fehler zu Lasten der SPD, sagte der 89-Jährige der „Welt“. Dohnanyi fügte hinzu: „Ich will nicht, dass Deutschland eine rot-rot-grüne Bundesregierung bekommt.“ Das sei sonst ein Verhängnis. Allen Umfragen zufolge hätte dieses Bündnis aber ohnehin keine Mehrheit. Auf die Frage, für wen er am 24. September stimmen wolle, antwortete der frühere Bundesbildungsminister: „Noch hat Martin Schulz ja Zeit. Sonst gehe ich vielleicht gar nicht wählen - nach 60 Jahren in der SPD!“

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: