Düsseldorf (dpa/lnw) - Etwa 672 000 Erstwähler aus Nordrhein-Westfalen dürfen bei der Bundestagswahl in gut zwei Wochen zum ersten Mal ihr Kreuzchen setzen. Das sind nach Angaben des NRW-Innenministeriums vom Freitag 26 000 junge Menschen weniger als noch 2013. Auch insgesamt ist die Zahl der Wahlberechtigten in NRW zurückgegangen. 13,1 Millionen Menschen dürfen demnach am 24. September wählen - ein Rückgang um 100 000.
Um einen reibungslosen Ablauf am Wahltag zu ermöglichen, sind den Angaben zufolge 110 000 Wahlhelfer im Einsatz. Sie sollen in rund 16 000 Wahlräumen für die korrekte Stimmenauszählung sorgen. Einige Städte wie Köln und Aachen suchen aber noch Verstärkung.