Verteidigung:Jeder fünfte Soldat geht mit psychischer Störung in den Einsatz

Berlin (dpa) - Jeder fünfte Bundeswehrsoldat geht mit einer psychischen Störung in den Auslandseinsatz. Nach einer Studie der Technischen Universität Dresden erhöht die Vorbelastung das Risiko, mit einer neuen psychischen Erkrankung zurückzukehren, um das Vier- bis Sechsfache. Die Wissenschaftler fordern daher bessere Untersuchungen vor Einsätzen. Der Anteil der psychischen Störungen bei den im Ausland eingesetzten Soldaten ist allerdings immer noch geringer als in der Gesamtbevölkerung.

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Berlin (dpa) - Jeder fünfte Bundeswehrsoldat geht mit einer psychischen Störung in den Auslandseinsatz. Nach einer Studie der Technischen Universität Dresden erhöht die Vorbelastung das Risiko, mit einer neuen psychischen Erkrankung zurückzukehren, um das Vier- bis Sechsfache. Die Wissenschaftler fordern daher bessere Untersuchungen vor Einsätzen. Der Anteil der psychischen Störungen bei den im Ausland eingesetzten Soldaten ist allerdings immer noch geringer als in der Gesamtbevölkerung.

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