Streit um die US-Wahl:Welche Chancen Trumps Klagen haben

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Donald Trump liegt bei der Stimmauszählung in mehreren Bundesstaaten zurück. Doch geschlagen geben will er sich nicht. Mundschutz mit Trump-Werbung bei einer Protestveranstaltung in Sacramento. (Foto: Paul Kitagaki/imago images)

Der US-Präsident glaubt vermutlich selbst nicht mehr an einen Sieg an den Urnen, deshalb sucht er die Auseinandersetzung vor Gericht. Seine wichtigsten Argumente - und was Experten davon halten.

Von Thomas Kirchner

Populisten, das hat sich vielfach gezeigt, haben ein eher instrumentelles Verhältnis zum Recht. Wo die Justiz ihre Ambitionen stoppen könnte, versuchen sie sie einzuhegen oder unter ihre Kontrolle zu bringen, siehe Polen oder Ungarn. Wo sie aber einen Nutzen wittern, ziehen sie gerne vor Gericht. Dass sich Donald Trump die Wiederwahl nun juristisch erkämpfen will, kann daher niemanden wundern.

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