US-Vorwahlkampf:Kandidaten im Siegesrausch

Donald Trump feiert sich im familieneigenen Tower in New York - und Hillary Clinton sieht in einem Luxushotel ihren "Sieg in Sicht". Die Eindrücke des Vorwahlabends in Bildern.

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Hillary Clinton feiert ihren Vorwahl-Sieg im New Yorker Sheraton-Hotel. "Heute habt ihr wieder einmal bewiesen: Es ist nirgendwo so wie zu Hause", rief die 68-Jährige ihren jubelnden Anhängern zu. Im November 2000 wurde Clinton für New York in den US-Senat gewählt - bis 2009 vertrat sie dort den Bundesstaat. "Ihr habt vor 16 Jahren euer Vertrauen in mich gesetzt, und heute Nacht wieder. Ich werde nie aufhören, für euch zu kämpfen", twitterte die Demokratin.

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Hillary Clinton hat sich damit bei den Demokraten deutlich gegen den in Brooklyn geborenen Bernie Sanders durchgesetzt - mit etwa 57 Prozent der Stimmen. Zuletzt hatte Sanders mehrere Vorwahlen für sich entschieden. Bereits vor Dienstag führte Clinton gegen Sanders allerdings mit mehr als 200 Delegierten - auch die meisten Super-Delegierten haben sich für Clinton ausgesprochen.

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"Das Rennen um die demokratische Präsidentschaftskandidatur ist auf der Zielgeraden - der Sieg ist in Sicht", sagte Clinton, die hier mit ihrer Familie auf der Bühne feiert. "An alle Menschen, die Senator Sanders unterstützt haben: Ich glaube, uns verbindet mehr als uns trennt."

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Bei den Republikanern hat Donald Trump die Vorwahl in New York für sich entschieden. Der 69-Jährige liegt nach den Prognosen deutlich vor seinen Widersachern John Kasich und Ted Cruz, der nur auf Rang 3 landete. "Das ist kein echtes Rennen mehr. Senator Cruz ist mathematisch praktisch ausgeschieden", sagte Trump.

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Der Immobilien-Milliardär feierte den Sieg im familieneigenen Trump Tower - zu den Tönen von Frank Sinatras "New York, New York". Der 69-Jährige wurde im Stadtteil Queens geboren. "Die Leute, die mich am besten kennen, haben mich am besten unterstützt", sagte er.

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Zuletzt hatte Trumps Rivale Ted Cruz Vorwahlen in Staaten wie Utah und Wisconsin gewonnen. Durch die Vorwahl kann Trump in New York nun aber fast alle der 95 Delegierten einsammeln und wird die Nominierung auf dem Parteitag in Cleveland für sich beanspruchen.

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Bernie Sanders konnte in New York vor allem bei den jungen und weißen Wählern punkten. Weil er bis zuletzt großen Zulauf im Wahlkampf bekommen hatte und die Umfragen recht knapp schienen, hatte er gehofft, Clinton bei diesen Vorwahlen schlagen zu können.

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Der republikanische Präsidentschaftskandidat Ted Cruz - hier im Bild - scheint nach den Vorwahlen in New York abgeschlagen: Er kam nur auf rund 15 Prozent. Trump hat nun einen Vorsprung von 300 Delegierten vor Ted Cruz - 1237 Delegierte braucht der Milliardär aber insgesamt, um als Kandidat der Republikaner nominiert zu werden.

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Ohios Gouverneur John Kasich erreichte als zweiter bei den Republikanern etwa 20 Prozent der Stimmen in New York. Rein rechnerisch kann er durch die verbleibenden Vorwahlen keine Delegierten-Mehrheit mehr erreichen. Am kommenden Dienstag wird in fünf weiteren Ostküsten-Staaten gewählt. Die Gesamtentscheidung wird wohl spätestens am 7. Juni fallen, wenn fünf Bundesstaaten - darunter das bevölkerungsreiche Kalifornien - wählen.

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