Angela Merkel und Horst Seehofer sprechen sonntags regelmäßig miteinander, selten aber von Angesicht zu Angesicht. An diesem Wochenende war das anders. Der CSU-Chef fuhr extra nach Berlin, um sich mit der CDU-Vorsitzenden im Kanzleramt zu beraten. Zu Beginn eines Wahljahres sei das nichts Ungewöhnliches, sagte Seehofer, sondern "die Normalität". Weil zwischen CDU und CSU in den vergangenen eineinhalb Jahren allerdings nur wenig normal war, ist allein das schon eine Nachricht wert.
Union:Die Rückkehr des Theodor von Guttenberg
Lesezeit: 3 min
- Merkel und Seehofer arbeiten jetzt Hand in Hand an den Leitlinien für einen gemeinsamen Wahlkampf.
- Seehofer will Merkel als gemeinsame Kanzlerkandidatin von CSU und CDU.
Von Wolfgang Wittl, Berlin/München
Lesen Sie mehr zum Thema