EU-Sondergipfel:Von der Leyen: "Putin muss und er wird scheitern"

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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verlässt den Sondergipfel zur Russland-Krise. (Foto: Johanna Geron/AP)

In der Nacht einigen sich die EU-Mitgliedstaaten auf weitreichende Sanktionen gegen Russland. Deutschland muss sich gegen Kritik wehren, härtere Maßnahmen zu verhindern.

Von Matthias Kolb, Brüssel

Es ist die übliche Aufteilung zwischen Ursula von der Leyen und Charles Michel. Fünfeinhalb Stunden hat der Sondergipfel gedauert und der EU-Ratspräsident lobt überschwänglich die große Geschlossenheit der EU-Mitglieder, die beschlossen hätten, Russland für den Angriff auf die Ukraine mit "massiven, schmerzhaften Sanktionen" zu bestrafen. Intensiv und ernsthaft seien die Diskussionen der Staats- und Regierungschefs gewesen, berichtet Michel, denn seit einem knappen Tag herrscht wieder Krieg in Europa und es sterben Männer, Frauen und Kinder. Nicht nur der Belgier sieht dies als "Wendepunkt".

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