Rotes Kreuz:"Für unsere Arbeit ist es egal, wer rechtlich für einen Krieg verantwortlich ist"

Lesezeit: 3 min

Mitarbeiter des IKRK im April in Irpin. "Die humanitäre Hilfe ist gemessen an den Bedürfnissen nie genug", sagt Cordula Droege. (Foto: ICRC/Reuters)

Die Ukraine macht dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) schwere Vorwürfe: Es würde Russland nicht scharf genug verurteilen. Die Chefjuristin Cordula Droege erklärt, warum die Organisation auch mit Außenminister Lawrow reden muss.

Interview: Isabel Pfaff, Bern

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz ist an verschiedenen Orten in der Ukraine im Einsatz, allerdings hat sein Image Schaden genommen, nachdem Politiker ihm dort vorgeworfen haben, zu wenig zu tun und Russlands Aggression nicht scharf genug zu verurteilen. Was sagt Cordula Droege, Leiterin der Rechtsabteilung des IKRK, zu den Vorwürfen?

Zur SZ-Startseite

SZ PlusHumanitäre Helfer im Ukraine-Krieg
:Das Dilemma des Roten Kreuzes

Die Ukraine macht dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz schwere Vorwürfe: Es kooperiere mit Moskau und beteilige sich an der Verschleppung nach Russland. Nützen die neutralen Helfer letztlich dem Aggressor?

Von Cathrin Kahlweit, Wien, und Isabel Pfaff, Bern

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: