Krieg in der Ukraine:Eine Explosion von Sprengstoff und Schadenfreude

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Rauch auf der Krim-Brücke nach einer Explosion

Sieben Eisenbahnwaggons mit Treibstoff gingen in Flammen auf, nachdem in einem Lkw die Bombe explodiert war: die Kertsch-Brücke zwischen der von Russland besetzten Halbinsel Krim und der südrussischen Region Krasnodar.

(Foto: Wladimir Mordunow/IMAGO/UPI Photo)

Mit Genugtuung reagiert die Ukraine auf die schwere Beschädigung der Krim-Brücke zum russischen Festland durch eine Bombe. Das Bauwerk ist für beide Seiten von großer Symbolik. Wie stark nun der Nachschub für Russlands Truppen behindert ist, steht aber noch nicht fest.

Von Florian Hassel, Belgrad

Ihor Smiljanskyj, Direktor der ukrainischen Post, reagierte schnell auf den ukrainischen Bombenanschlag auf die Autobrücke, die Russland mit der besetzten Krim verbindet - und über die gemeinsam mit einer parallelen Eisenbahnbrücke der Nachschub für die russische Armee im besetzten Süden der Ukraine läuft. "Anlässlich dieses Feiertages bringen wir eine neue Briefmarke mit der Krim-Brücke heraus - oder genauer gesagt, mit dem, was von ihr noch übrig ist", teilte der Postchef mit.

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