SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Jan Schmidbauer

Der Tag kompakt

Österreich beschließt Obergrenze. Bis 2019 will das Land insgesamt 127 500 Flüchtlinge aufnehmen. Dies sei ein Richtwert, der sich an maximal 1,5 Prozent der österreichischen Bevölkerung orientiere. Allein im vergangenen Jahr wurden in Österreich 90 000 Asylanträge gestellt. Mehr dazu.

Gauck fordert mehr Solidarität von Osteuropa. "Ich kann nur schwer verstehen, wenn ausgerechnet Länder Verfolgten ihre Solidarität entziehen, deren Bürger als politisch Verfolgte einst selbst Solidarität erfahren haben", sagte Gauck auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Bastian Brinkmann berichtet.

Bewaffnete stürmen Universität in Pakistan. Bei dem Angriff auf die Bacha-Khan-Universität in der Nähe der Regionalhauptstadt Peshawar sind mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Die radikalislamischen Taliban haben sich zu dem Anschlag bekannt. Mehr dazu.

NSU-Prozess verliert schon die zweite Richterin. Knapp drei Jahre nach Beginn des NSU-Prozesses ist Richterin Gabriele Feistkorn in den vorgezogenen Ruhestand gegangen, teilte der Vorsitzende Richter Manfred Götzl mit. Am Donnerstag sollen Beate Zschäpes Antworten auf die Fragen des Gerichts verlesen werden. Annette Ramelsberger berichtet.

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Wo Wohnen in München am teuersten ist. Was kostet eine 70-Quadratmeter-Wohnung in München? Das zeigt die "Miet-Map" - bezogen auf U- und S-Bahn-Anbindung. Von Elisa Britzelmeier

Warum Hummeln fliegen können. Aerodynamisch gesehen dürften Hummeln gar nicht abheben, lästerten Forscher lange - die Insekten schienen viel zu dick. Doch jetzt sind Physiker dem Kunststück auf die Spur gekommen. Eine Videokolumne von Patrick Illinger

Welche Strafen dürfen Grundschullehrer anwenden? Der Lehrer ruft daheim an und bittet, den aufmüpfigen Zweitklässler aus dem Unterricht abzuholen. Darf der das? Von Matthias Kohlmaier

SZ-Leser diskutieren

Flüchtlingspolitik: Wird die Kanzlerin ihren Kurs ändern? "Nein, Frau Merkel darf und wird ihren Kurs nicht ändern", schreibt earthbird. "Dies wäre verhängnisvoll für Europa und für Deutschland speziell." Es gebe nur eine gesamteuropäische Lösung der Flüchtlingsfrage, so der Leser - "oder es gibt keine". Das Verhalten der CSU bezeichnet earthbird als töricht. "Statt ihre Forderungen an die EU-Partnerländer zu richten, fällt sie Frau Merkel in den Rücken." Andere Leser wie perdita werten die Entscheidung Österreichs für eine Obergrenze als ein entscheidendes Zeichen. "Jetzt wird auch Merkel handeln müssen. Oder sie wird gekippt", schreibt sie. Diskutieren Sie mit uns.

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