SZ Espresso: Der Tag kompakt:Chinas Abrechnung mit Nordkorea, Prozess um Pflegebetrug, Fliegerbombe in Frankfurt

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Eine Flagge vor der Botschaft Nordkoreas in Peking. (Foto: AFP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Julia Ley

Der Tag kompakt

Peking rückt vom nervigen Nachbarn ab. Seit Kim Jong-un immer spektakulärer provoziert, setzt China Sanktionen gegen Nordkorea durch. Den Sturz des Diktators will es aber vermeiden. Zum Text

Zehntausende Frankfurter wegen Weltkriegsbombe vor Räumung. Der 1,8 Tonnen schwere Sprengkörper wird bei Bauarbeiten auf einem Uni-Campus entdeckt. Voraussichtlich bis zu 70 000 Menschen müssen am Sonntag ihre Häuser verlassen. Die Evakuierung könnte eine der größten in der deutschen Nachkriegsgeschichte werden. Zur Meldung

Wahl-O-Mat für Bundestagswahl gestartet. Das Tool der Bundeszentrale für politische Bildung kann Unentschlossenen helfen, die passende Partei zu finden. Mehr dazu

Auftakt in großem Prozess um Pflegebetrug. Ein Fall vor dem Landgericht in Düsseldorf zeigt, wie russisch-ukrainische Banden die deutschen Sozialkassen plündern - mithilfe von Pflegediensten, Ärzten und Patienten. Das Geschäft ist lukrativer als Drogenhandel und Prostitution. Die Details von Thomas Hummel

Immer mehr Migranten gelten als vermisst. Nie waren mehr Menschen auf der Suche nach ihren Angehörigen, Migration und Flucht haben Familien zerrissen. Martin Schuepp vom Roten Kreuz spricht zum Internationalen Tag der Vermissten über die Sehnsucht nach Gewissheit und die anhaltende Suche nach Personen aus dem Zweiten Weltkrieg. Zum Interview

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Teuerste Matratze schneidet am schlechtesten ab. Die Stiftung Warentest hat die Qualität verschiedener Matratzen überprüft. Die besten sind oft schon für wenig Geld zu haben. Zum Text

Ameisen verklumpen sich zu einem lebendigen Floß. Und während der Tropensturm "Harvey" an der US-Küste wütet, schwimmen ein paar Tierchen munter umher, als sei nichts gewesen. Mehr dazu

Gauland und die Identität des Entsorgers. Was ist deutsch? Die Antwort darf man nicht den Leuten überlassen, die machodumm daherschwätzen und ein gestörtes Verhältnis zur Menschenwürde haben. Kommentar von Kurt Kister

SZ-Leser diskutieren

Nordkorea: Wie sollte die Welt jetzt reagieren? "Gar nicht", meint Netfiddler. Autocrator ist derselben Meinung: "Das Problem müssen die Nordkoreaner selber lösen. Klar ist: Nordkorea ist längst am Ende. Selbst als Atommacht hat es nicht die Kraft, irgendetwas auf der Welt auszurichten." Earthbird findet, China sollte unter Druck gesetzt werden, damit es "endlich seine schützende Hand über Nordkorea" wegzieht. Bischofsbrot setzt auf einen Dialog: Man sollte lieber herausfinden, was Pjöngjang "eigentlich will, warum sie diesen Weg gehen wie bisher". Diskutieren Sie mit uns.

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