Sein Rücktritt als österreichischer Vizekanzler und FPÖ-Chef war erst wenige Wochen alt, da kokettierte Heinz-Christian Strache schon wieder mit einer Rückkehr in die Politik. Vergangenen Sommer war das nur Geplänkel. Diese Woche soll es passieren. "Wie Phönix aus der Asche" werde Strache zurückkehren, lautet die Ankündigung der neuen Partei DAÖ, die ein paar abtrünnige FPÖ-Politiker aus der vierten Reihe kürzlich gegründet haben. Strache soll für sie als Spitzenkandidat bei der Wahl in Wien im Herbst antreten. Verkünden will er das Berichten zufolge in einer Neujahrsrede an diesem Donnerstagabend.
Österreich:Straches Rache
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Heinz-Christian Strache, einst österreichischer Vizekanzler, will mit einer neuen Partei zurück auf die Bühne. Ein Akt der Selbstüberschätzung? Vielleicht. Vor allem aber schadet es massiv der FPÖ.
Kommentar von Leila Al-Serori, Wien
Exklusiv Strache und sein Spesengebaren:Bündelweise Scheine
Im Auto des früheren FPÖ-Chefs Strache wurde 2013 und 2014 offenbar Geld in großen Mengen fotografiert. In der Zeit sollen ukrainische Geschäftsmänner ein FPÖ-Mandat im Nationalrat für zehn Millionen Euro gekauft haben. Eine Spurensuche.
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