Sportpolitik:Lob für die IOC-Reformagenda von Thomas Bach

Berlin (dpa) - Die frühere Degenfecht-Weltmeisterin Claudia Bokel und DOSB-Vorstandsmitglied Bernhard Schwank haben für das Reformprojekt von IOC-Präsidenten Thomas Bach geworben.

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Berlin (dpa) - Die frühere Degenfecht-Weltmeisterin Claudia Bokel und DOSB-Vorstandsmitglied Bernhard Schwank haben für das Reformprojekt von IOC-Präsidenten Thomas Bach geworben.

„Die Agenda von Thomas Bach bedeutet eine einschneidende Veränderung. Jetzt muss man das, was auf dem Papier steht, zur Realität machen“, sagte Schwank im Sportausschuss des Deutschen Bundestages. Für Bokel, Vorsitzende der IOC-Athletenkommission, spreche die Agenda „eine Sprache von Offenheit und Transparenz“.

Es hätte zwar schon früher etwas im Internationalen Olympischen Komitee geschehen sollen, „das ändert aber nichts daran, dass es eine sehr gute Veränderung ist“, wie Bokel meinte. Die Reformpläne Bachs sollen die Spiele künftig moderner, kostengünstiger und wieder stärker dem Westen öffnen. Sie habe Verständnis für Skepsis, aber die könne und müsse durch Offenheit, Entwicklung und Nachhaltigkeit überwunden werden.

Die beiden geladenen Gäste beantworteten auch Fragen zum Prozedere einer möglichen deutschen Olympiabewerbung. Schwank sagte dazu, dass sowohl Berlin als auch Hamburg ihre Konzepte dafür im Sinne der Reformvorschläge aufgestellt hätten.

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