Spionage:Richter: Litwinenko wahrscheinlich mit Billigung Putins ermordet

London (dpa) - Russlands Präsident Wladimir Putin stand laut einem britischen Untersuchungsbericht "wahrscheinlich" hinter dem Plutonium-Mord am Kreml-Gegner Alexander Litwinenko. Die Täter hätten den 43-Jährigen im Jahr 2006 sehr wahrscheinlich im Auftrag des russischen Geheimdienstes FSB vergiftet, heißt es im Abschlussbericht einer gerichtlichen Untersuchung in London. Beweise für das Mitwissen oder die Zustimmung Putins legte Richter Robert Owen nicht vor. Der russische Abgeordnete Andrej Lugowoi wies die Anschuldigungen als "absurd" zurück. Er soll an dem Mord beteiligt gewesen sein.

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London (dpa) - Russlands Präsident Wladimir Putin stand laut einem britischen Untersuchungsbericht „wahrscheinlich“ hinter dem Plutonium-Mord am Kreml-Gegner Alexander Litwinenko. Die Täter hätten den 43-Jährigen im Jahr 2006 sehr wahrscheinlich im Auftrag des russischen Geheimdienstes FSB vergiftet, heißt es im Abschlussbericht einer gerichtlichen Untersuchung in London. Beweise für das Mitwissen oder die Zustimmung Putins legte Richter Robert Owen nicht vor. Der russische Abgeordnete Andrej Lugowoi wies die Anschuldigungen als „absurd“ zurück. Er soll an dem Mord beteiligt gewesen sein.

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