Hamburg:Steuern sprudeln weiter, aber nicht mehr so kräftig

Hamburg (dpa/lno) - Die Stadt Hamburg kann sich in den Jahren bis 2023 weiter auf steigende Steuereinnahmen einrichten. Allerdings falle der Anstieg weniger stark als bisher aus, sagte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) am Dienstag bei der Vorstellung der Herbst-Steuerschätzung. Die Einnahmen in diesem Jahr werden demnach noch um 784 Millionen Euro über der Mai-Schätzung liegen. Für die Folgejahre werden aber deutlich geringere Zuwächse erwartet. Angesichts "dunkler Wolken" über der weltwirtschaftlichen Entwicklung bleibe der Senat bei seiner "vorsichtigen und defensiven Schätzung trotz Mehrerwartungen", sagte er. Grundlage der Berechnungen Dressels sind die Ergebnisse des Arbeitskreises Steuerschätzung, der im Oktober in Hamburg getagt hatte.

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Hamburg (dpa/lno) - Die Stadt Hamburg kann sich in den Jahren bis 2023 weiter auf steigende Steuereinnahmen einrichten. Allerdings falle der Anstieg weniger stark als bisher aus, sagte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) am Dienstag bei der Vorstellung der Herbst-Steuerschätzung. Die Einnahmen in diesem Jahr werden demnach noch um 784 Millionen Euro über der Mai-Schätzung liegen. Für die Folgejahre werden aber deutlich geringere Zuwächse erwartet. Angesichts „dunkler Wolken“ über der weltwirtschaftlichen Entwicklung bleibe der Senat bei seiner „vorsichtigen und defensiven Schätzung trotz Mehrerwartungen“, sagte er. Grundlage der Berechnungen Dressels sind die Ergebnisse des Arbeitskreises Steuerschätzung, der im Oktober in Hamburg getagt hatte.

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