Berlin (dpa/bb) - Der Berliner Senat will in der Corona-Krise nicht dem Vorbild anderer Bundesländer folgen und wird vorerst keine neuen Obergrenzen für private Feiern festlegen. Stattdessen benötigen solche Veranstaltungen ab einer Größe von 50 Teilnehmern künftig ein Hygienekonzept. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Dienstag aus Senatskreisen. Damit bleibt es bei der schon vor längerem beschlossenen Obergrenze für private wie kommerzielle Veranstaltungen von 750 Teilnehmern in geschlossenen Räumen und 5000 Teilnehmern im Freien. Diese Grenzen gelten seit Dienstag, wurden aber schon vor längerer Zeit in einem Stufenplan festgelegt. Ab 1. Oktober sind demnach in Räumen sogar 1000 Menschen erlaubt.
Berlin:Senat will bei größeren privaten Feiern Hygienekonzepte
Der Berliner Senat will in der Corona-Krise nicht dem Vorbild anderer Bundesländer folgen und wird vorerst keine neuen Obergrenzen für private Feiern festlegen....
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