Corona-Pandemie in Sachsen:Zittau und die "Grenze des Machbaren"

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Corona Maske vor Krankenhaus in Zittau: die Öffentliche Verwaltung in Ostsachsen kämpft gegen die Gefahr von Corona aber auch gegen Hörensagen und Gerüchte. (Foto: Daniel Schäfer/dpa)

110 Tote im November, 115 bislang im Dezember: In Zittau muss das Krematorium Leichen auslagern, der Amtsarzt schiebt Sonderschichten. Über eine sächsische Stadt im Kampf gegen Corona - und gegen die Gerüchte.

Von Cornelius Pollmer, Leipzig

Niemand muss gut in Mathe gewesen sein, um die Wucht dieser Statistik verstehen zu können. Im November waren im Standesamtsbezirk Zittau in Ostsachsen zuletzt 49 (2018) beziehungsweise 52 (2019) Sterbefälle verzeichnet worden - in diesem Jahr waren es 110, eine Zahl wie ein Notruf.

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