Republikaner-Vorwahlen in Iowa:Romney zittert sich zum Sieg

Verkleidete Wähler, Weidenkörbe als Urnen: Die ersten Vorwahlen der US-Republikaner förderten auch Skurriles zu Tage. Am Ende strahlte Mitt Romney. Rick Perry denkt dagegen schon darüber nach, aufzugeben. Die Bilder aus Iowa.

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Verkleidete Wähler, Weidenkörbe als Urnen: Die ersten Vorwahlen der US-Republikaner förderten auch Skurriles zu Tage. Am Ende strahlte Mitt Romney. Rick Perry denkt dagegen schon darüber nach, aufzugeben. Die Bilder aus Iowa. Bei den ersten Vorwahlen des Präsidentschaftsrennen in Iowa wird die Basis der US-Republikaner mobilisiert. Sogar mit Sauerstoffgeräten begeben sich die Wähler zu den Caucuses wie hier in einer Schule in Des Moines, um für ihren Favoriten abzustimmen.

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Die Vorwahlen werden in Bürgerhäusern, Schulen oder wie hier in der Sporthalle der University of Northern Iowa abgehalten.

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Die republikanischen Wähler eint die Abneigung gegen Präsident Barack Obama.

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Teilweise gibt es keine vorgedruckten Wahlscheine, so dass die Wähler den Namen ihres Favoriten einfach auf einen Zettel schreiben.

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Als Wahlurnen fungieren zum Teil einfache Weidenkörbe.

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Alles Rausputzen hat in seinem Fall nichts genützt: Dieser Anhänger von Tea-Party-Kandidatin Michele Bachmann ist enttäuscht, ob des Abschneidens seiner Favoritin.

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Bachmann (hier mit zwei ihrer Töchter) wurden in den letzten Umfragen schon schlechte Ergebnisse pronostiziert, am Ende bekam sie bei der ersten Vorwahl in Iowa nur fünf Prozent der Wählerstimmen.

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Noch schlechter erging es nur Jon Huntsman, dem ehemaligen Gouverneur von Utah. Er landete mit nur einem Prozent abgeschlagen auf dem letzten Platz und konzentriert sich jetzt auf die nächsten Vorwahlen in New Hampshire am 10. Januar.

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Der texanische Gouverneur Rick Perry hatte mit am meisten für den Wahlkampf in Iowa ausgegeben, bekam am Ende jedoch nur enttäuschende zehn Prozent der Stimmen.

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Perry gab in einer Rede nach Auszählung der Stimmen bekannt, dass er sich vorläufig in seinen Heimatstaat Texas zurückziehen werde, um seine Kandidatur zu überdenken.

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Doch wahrscheinlich ist: um Perry wird es einsam. Wie hier beim Caucus in West Des Moines.

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Der zwischenzeitlich als Favorit gehandelte Newt Gingrich holt nur den vierten Platz mit 13 Prozent. Der ehemalige Sprecher des Repräsentantenhauses verfügt über wenig finanzielle Mittel und konnte seinen Rückstand aus den letzten Umfragen nicht mehr aufholen.

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Ron Paul freut sich über seinen dritten Platz. 21 Prozent der republikanischen Wähler in Iowa stimmten für den texanischen Abgeordneten. Paul punktet mit seinen radikalen Positionen vor allem bei jungen Wählern und Protestwählern.

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Pennsylvanias Ex-Senator Rick Santorum lieferte sich mit seinem Konkurrenten Mitt Romney ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Der Vater von sieben Kindern ist ein strenger Verfechter christlich-konservativer Werte und buhlt um die Gunst der Tea-Party-Anhänger. Santorum war in den Umfragen schwach gestartet, konnte in Iowa jedoch deutlich aufholen und holte 25 Prozent der Wählerstimmen.

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Mitt Romney, der ehemalige Gouverneur von Massachusetts, liegt am Ende beim Caucus in Iowa ganz vorne und gewinnt mit einem hauchdünnen Vorsprung von acht Stimmen. Seinen Erfolg feiert er nach der Wahl mit seiner Familie und seinen Anhängern.

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