Ron Paul

US-Präsidentschaftswahl 2012
:Mit ein bisschen Hilfe von den Promi-Freunden

Stars unterstützen Obama: Ob Madonna, Clooney oder Spielberg, Hollywood ist schon immer eher auf der Seite der Demokraten. Schauspielerin Lindsay Lohan allerdings hat jetzt ihre Meinung geändert und will Obamas republikanischen Konkurrenten Romney wählen. Wegen der Jobs. Ein Überblick über die prominenten Unterstützer der Kandidaten.

Ron Paul zieht sich aus Politik zurück
:Abschiedsparty der Störenfriede

Der Anführer zieht sich aus der Politik zurück, aber die "Revolution" ist noch nicht vorbei. Ron Paul ist Gesicht und Stimme einer libertären Bewegung innerhalb der US-Republikaner. Seine Anhänger wollen weiter für ihre Ideen kämpfen - auch wenn es auf Mitt Romneys Nominierungsparteitag in Tampa einen Waffenstillstand gibt.

Christian Wernicke, Tampa

US-Präsidentschaftsanwärter Ron Paul
:Letzter Rivale von Romney stellt Wahlkampf ein

Schon seit Wochen steht Mitt Romney als Kandidat der Republikaner und Herausforderer von Obama fest. Doch erst jetzt beendet sein letzter Konkurrent Ron Paul den Wahlkampf - er will kein Geld mehr in seine Kampagne stecken. Ganz offiziell möchte der Radikalliberale dann aber doch noch nicht das Handtuch werfen.

MeinungVorwahlen in den USA
:Obamas Gegner in der Selbstzerstörungs-Show

Die Rumpelstilzchen-Strategie wird nicht aufgehen, spätestens nach dem Super Tuesday ist klar: Obamas Gegner sind sich selbst die größten Feinde. Sie werden keinen starken Bewerber auf den Schild heben, sondern einen zerrupften Torso servieren. Der Präsident hat es leicht gegen seine zornigen Konkurrenten, die sich in ihrem Missmut überbieten.

Stefan Kornelius

Super Tuesday der Republikaner
:Wenn sich alle als Sieger fühlen, hat keiner gewonnen

Romney gewinnt den Super Tuesday, ohne zu überzeugen. Santorum ist viel zu weit gekommen, um jetzt aufzugeben. Gingrich rettet sich mit seinem Sieg in Georgia - und selbst der glücklose Ron Paul will bis zum Ende kämpfen. Der Vorwahlkampf der Republikaner nützt derzeit vor allem einem: Amtsinhaber Obama.

Matthias Kolb, Atlanta

Super Tuesday der US-Republikaner
:Entscheidung bei Vorwahlen bleibt aus

Wahlkrimi am "Super-Dienstag" - die Rivalen Mitt Romney und Rick Santorum haben sich im Schlüsselstaat Ohio ein dramatisches Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert. Fest steht: Der Weg zum entscheidenden Duell mit Obama ist noch lang. Ein Überblick in Bildern.

Republikaner-Kandidat mit libertären Ideen
:Warum Ron Paul die amerikanische Jugend begeistert

Außenseiter mit radikalen Plänen: Als US-Präsident möchte Ron Paul die Notenbank abschaffen, Drogen legalisieren und alle Soldaten zurückholen. Mit beißendem Spott zweifelt er die Steuerpläne seiner republikanischen Konkurrenten an und kritisiert deren Kriegsrhetorik. Für viele junge Amerikaner ist Paul der einzige glaubwürdige Kandidat, für den sie bereit sind, Zeit und Geld investieren.

Matthias Kolb, Columbus, Ohio

Vorwahlen der US-Republikaner
:Romney gewinnt in Maine

Nach Niederlagen in gleich drei Staaten hat Mitt Romney in der Kandidaten-Kür der US-Republikaner wieder Oberwasser. Doch fiel sein jüngster Vorwahl-Sieg im kleinen Bundesstaat Maine äußerst knapp aus. Das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur bleibt damit spannend.

US-Vorwahlen der Republikaner
:Kauz außer Konkurrenz

Der 76-jährige Ron Paul schneidet im republikanischen Vorwahlkampf erstaunlich gut ab. Vor allem junge Leute begeistern sich für die Botschaft des ältesten Bewerbers: für eine Welt, in der nur Gottes Fügung und die unsichtbare Hand des Marktes zählen. Chancen auf die Präsidentschaftskandidatur hat er indes nicht. Gerade das macht ihn für seine Partei so gefährlich.

Christian Wernicke, Manchester, New Hampshire

US-Vorwahlen der Republikaner
:Romney dominiert

Favorit Mitt Romney gewinnt auch die zweite Vorwahl der Republikaner - nach dem knappen Sieg in Iowa distanziert er die restlichen Kandidaten in New Hampshire deutlich. Ron Paul landet auf Rang zwei, Außenseiter Jon Huntsman gelingt ein Achtungserfolg. Die Bilder des Wahlabends.

Erste Vorwahl der US-Republikaner in Iowa
:Schwach in die Schlacht

Aufbruchstimmung? Begeisterung? Keine Spur! Die US-Republikaner sind sich vollkommen uneinig, wie sie Barack Obama aus dem Amt jagen können. Das zeigt das knappe Ergebnis von Iowa - die Kandidaten Romney und Santorum liegen nahezu gleichauf. Gespalten und erstaunlich müde schleppt sich die Partei in den großen Kampf um die US-Präsidentschaft.

Reymer Klüver, Des Moines

Republikaner-Vorwahlen in Iowa
:Romney zittert sich zum Sieg

Verkleidete Wähler, Weidenkörbe als Urnen: Die ersten Vorwahlen der US-Republikaner förderten auch Skurriles zu Tage. Am Ende strahlte Mitt Romney. Rick Perry denkt dagegen schon darüber nach, aufzugeben. Die Bilder aus Iowa.

Präsidentschaftswahlen in den USA
:Republikaner suchen Herausforderer für Obama

Das Bewerberfeld der US-Republikaner für die Präsidentschaftskandidatur hat sich bereits gelichtet: Von ursprünglich sieben Bewerbern sind noch vier übrig geblieben. Von Radikalen über Manager bis hin zu Polit-Veteranen - die Kandidaten im Kurzporträt.

Wirtschaftspolitik der Tea Party
:Feindbild Staat

Sozialversicherungen sind ein Pyramidensystem, neue Regeln für Banker Unsinn und den Chef der Notenbank könnte man teeren und federn. Die wirtschaftspolitischen Ideen der Tea Party haben wenig mit Nüchternheit und Zurückhaltung zu tun - dafür aber viel mit Wiener Kaffehäusern.

Jannis Brühl

US-Präsidentschaftswahl
:Ron Paul will Obama herausfordern

Nach Newt Gingrich hat nun auch Ron Paul offiziell seine Kandidatur im US-Präsidentschaftswahlkampf 2012 angekündigt - für ihn ist es der dritte Versuch.

Vereinigte Staaten: Ron Paul
:"Schafft die Fed ab"

Jahrzehntelang galt der Republikaner Ron Paul nur als Exzentriker. Jetzt wird ausgerechnet der Feind der US-Notenbank Fed, der die Abschaffung des Papiergeldes und die Rückkehr zum Goldstandard fordert, der Aufseher der Fed im Kongress.

Nikolaus Piper, New York

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