Mitt Romney

Kandidat des Parteiestablishments

"Ich glaube an Amerika": Mitt Romney kandidiert bereits zum zweiten Mal für die US-Präsidentschaft, 2008 unterlag der Ex-Gouverneur von Massachussetts John McCain. In Zeiten der Wirtschaftskrise sieht der Multimillionär eine neue Chance für sich - und setzt auf Tradition und Expertise.

SZ PlusUSA
:Der letzte aufrechte Republikaner

Ex-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney hat nie aufgehört, Donald Trump zu kritisieren - nun kandidiert er nicht mehr für den Senat. Damit verlieren die Republikaner einen Politiker, dem sein moralischer Kompass meist wichtiger war als Linientreue.

Von Christian Zaschke

US-Republikaner Mitt Romney
:"Ehrlich gesagt ist es Zeit für eine neue Generation Anführer"

Der Republikaner und Ex-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney ist zwar mit seinen 76 Jahren jünger als Donald Trump und Joe Biden. Für den US-Senat will er 2024 aber nicht mehr antreten.

MeinungItalien
:Kinder des Duce

Faschistische Schlägertrupps auf den Straßen Roms: Die äußerste Rechte testet, wie weit sie gehen kann - und könnte sich dabei verheben, wenn der Staat entschlossen reagiert.

Von Oliver Meiler

Verteidigungspolitik
:Senatoren wollen US-Truppenabzug aus Deutschland verhindern

Selbst Parteifreunde lehnen sich gegen die Pläne von Präsident Trump auf. Mitt Romney sieht den angekündigten Schritt als "Geschenk für Russland".

Trump-Impeachment
:Entscheidung im US-Senat steht bevor

Am Freitag soll entschieden werden, ob weitere Zeugen im Impeachment-Prozess gegen Trump gehört werden. Alles deutet auf eine knappe Abstimmung hin.

Ukraine-Affäre
:Trump teilt gegen Romney aus

Als einer von wenigen Republikanern kritisiert Senator Romney das Verhalten des US-Präsidenten in der Ukraine-Affäre. Der verbale Gegenschlag folgt prompt.

SZ PlusMitt Romney
:Rückkehr über Utah

Der Trump-Gegner Mitt Romney könnte Senator werden. Er trat 2012 gegen den Demokraten Barack Obama an.

Von Hubert Wetzel

US-Senat
:Romney ante portas

Der Weg des ehemaligen Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney nach Washington ist frei - nun immerhin in den Senat. Donald Trump wird das nicht gefallen.

Von Johannes Kuhn

US-Präsidentschaftsdebatten
:Knock-out vor Millionenpublikum

Das erste TV-Duell Clinton gegen Trump steht an. Manch ein Kandidat verspielte in den Debatten in einem Augenblick alle Chancen - selbst wenn er nicht schwitzte wie Richard Nixon.

Johannes Kuhn, New Orleans

Kandidat der Republikaner
:Rick Santorum steigt in US-Wahlkampf ein

Der erzkonservative Rick Santorum bewirbt sich erneut als Präsidentschaftskandidat für die Republikaner. Er sei die beste Wahl, um die "Maschine Clinton" zu besiegen.

US-Präsidentschaftswahl
:Romney erwägt dritte Kandidatur

Knapp zwei Jahre vor den Wahlen in den USA hat sich ein weiterer potenzieller Kandidat aus der Deckung gewagt: Der Republikaner Mitt Romney liebäugelt mit einer erneuten Bewerbung. Damit könnte es zum parteiintenen Duell zwischen ihm und Jeb Bush kommen.

US-Wahl
:Republikaner lassen Romney fallen

Bitterer Abend für die "Grand Old Party": Mitt Romney verliert deutlich gegen Amtsinhaber Obama. Die Experten im Haussender Fox präsentieren sich übel gelaunt. Erste Parteifreunde werfen Romney offen Fehler im Wahlkampf vor, Kritik kommt sowohl aus dem ultrakonservativen als auch aus dem moderaten Lager. Die Partei steht vor einem Richtungsstreit.

Hannah Beitzer

Nate Silvers Prognosen
:Wahrsager der Demoskopie

"Too close to call"? Die Floskel der Nacht passt nicht für Nate Silver. In allen 50 Bundesstaaten und D.C. sagte der Statistik-Experte der "New York Times" den Gewinner richtig voraus, bis auf Zehntelprozente genau.

Oliver Klasen

Wahlsieger Obama
:Zweite Chance für den Erschöpften

Seine größte Hypothek waren die überzogenen Erwartungen, die er selbst in seinen Reden geweckt hatte. Barack Obama deutet in seiner ersten Rede nach der Wiederwahl Änderungen an. Der Präsident weiß: Er ist gründlich entzaubert worden. Und muss jetzt eine Politik der kleinen Schritte verkaufen.

Sebastian Gierke

Mitt Romney
:Manager, gescheitert an der Politik

Mitt Romney hat die Präsidentschaftswahl bereits vor Monaten verloren - weil er sich wie ein Produkt verkauft hat, das sich je nach Umstand anders verpacken ließ. Die Republikaner müssen sich fragen, ob sie mit ihren Ansichten zu weit von der Realität entfernt sind.

Nicolas Richter, Washington, und Moritz Koch, Boston

Reise-Knigge für die USA
:Schweigen Sie über Politik!

USA-Touristen können vor allem in Wahlkampf-Zeiten in die Bredouille geraten: Zu unterschiedlich gehen die Nationen mit dem Thema Politik um. Was man in der Unterhaltung mit US-Bürgern ansprechen kann - und was man lieber lassen sollte.

US-Wahlkampf
:Obama bezeichnet Romney als "Dummschwätzer"

Wird US-Präsident Obama nervös? In einem Interview beleidigt er seinen Herausforderer Romney indirekt als "bullshitter", also als "Dummschwätzer". Grund dazu hätte Obama. In Umfragen liegen der Demokrat und der Republikaner Kopf an Kopf.

Spenden für Romney und Obama
:Wohin das Geld der Wall Street fließt

Follow the money: Die Materialschlacht US-Wahlkampf funktioniert nur dank Millionenspenden. Süddeutsche.de zeigt, wie Mitarbeiter der finanzstarken Banken und Investmentfirmen der Wall Street ihr Geld an Obama und Romney verteilen.

Jannis Brühl und Sonja Kowarschick

MeinungNach US-Präsidentschaftswahlen
:Nachrufe auf die Republikaner kommen zu früh

Seit der verlorenen Präsidentschaftswahl scheint der republikanische Weltuntergang bevorzustehen. Das sollte für die Grand Old Party aber kein Grund sein, von ihren Grundsätzen abzurücken. Die Niederlage Mitt Romneys war unerwartet, aber nicht vernichtend - und der Nachwuchs steht schon bereit.

Ein Gastbeitrag von John Gizzi

Erstes Treffen nach US-Wahl
:Obama und Romney speisen gemeinsam

Sie werden wohl nicht nur über Privates reden: US-Präsident Obama und sein unterlegener republikanischer Herausforderer Romney treffen sich im Weißen Haus zum Mittagessen.

Junge Republikaner schlagen neue Richtung ein
:"Wir müssen aufhören, eine dumme Partei zu sein"

Latinos, Schwarze, Junge, Frauen, Schwule: Die Liste der Wähler, die das Programm der Republikaner abschreckt, ist lang. Die Partei hat sich abgeschottet, ist taub geworden für die Anliegen der Mehrheit im Land. Einige junge Republikaner haben das verstanden. Sie fordern eine Öffnung zur Mitte der Gesellschaft - und die Rückkehr der Intelligenz.

Nicolas Richter, Washington

US-Medien zur Wahl
:Das Nicken kandierter Gesichter

In der Nacht der US-Wahl passierte mit den US-Medien etwas unerwartetes: Die konservativen Fox News und der Obama-freundliche Sender MSNBC tauschten aus Versehen fast die Rollen. Auf der einen Seite wurde gelästert, auf der anderen ungewohnt deutlich kritisiert. Am Ende müssen sich beide aber einer jüngeren Konkurrenz geschlagen geben.

Peter Richter

Wichtiger "Swing State"
:Republikaner räumen Niederlage in Florida ein

Auch in Florida, dem besonders umkämpften "Swing State", haben die Demokraten mit Barack Obama gewonnen. Zwar sind noch nicht alle Stimmen ausgezählt, die Republikaner räumen aber bereits ihre Niederlage ein.

03:50

Global betrachtet zur US-Wahl
:"Obama muss jetzt Brücken bauen"

Das knappe Ergebnis der US-Wahl macht deutlich, wie tief das Land gesellschaftlich gespalten ist. Wie kann es Barack Obama gelingen, die "zwei Amerikas" zu verbinden? Und wird der Präsident die Republikaner verstärkt in seine Arbeit einbinden müssen?

Von Stefan Kornelius

Spenden im US-Wahlkampf
:Geist des Klassenkampfs

Es war eine Sechs-Milliarden-Dollar-Schlacht, nie zuvor haben Kandidaten und ihre Verbündeten in den USA so viel Geld verheizt wie in diesem Wahlkampf. Der Republikaner Romney war der Kandidat des Kapitals, doch Wahlsieger Obama hat der Spendenflut seiner Gegner erfolgreich getrotzt.

Moritz Koch, Boston

US-Wahl
:Was Obamas Sieg für die Wirtschaft bedeutet

Der Wahlkampf war kräftezehrend, doch Barack Obama bleibt nicht viel Zeit zum Verschnaufen: Die Wirtschaft seines Landes erholt sich zu langsam von den Folgen der Finanzkrise, die USA brauchen dringend neue Arbeitsplätze. Bis zum Jahresende muss der Präsident eine Lösung für das Schuldenproblem finden. Sonst droht ein tiefer Fall.

Benjamin Romberg und Pia Ratzesberger

LiveObama als US-Präsident wiedergewählt
:Die lange Wahlnacht zum Nachlesen

Von der Öffnung der ersten Wahllokale über Obamas bewegende Rede in Chicago bis hin zu Glückwünschen aus aller Welt: SZ.de hat die Präsidentschaftswahl in den USA 26 Stunden live begleitet. Die lange Wahlnacht zum Nachlesen im Newsblog.

Thorsten Denkler und Jannis Brühl (Berlin)

Freude über Obama-Sieg bei der US-Wahl
:Jubel, Trubel, Kitschigkeit

Wie freut sich einer, der weitere vier Jahre der mächtigste Mann der Welt sein und im Weißen Haus residieren darf? Mit Jubelschreien und Freudensprüngen? Weit gefehlt: Barack Obama, der alte und neue US-Präsident, zeigt sich introvertiert und nachdenklich. Dafür feiern seine Fans umso frenetischer - und frecher.

Johanna Bruckner

Popular Vote vs. Wahlmännerstimmen
:Hauchdünner Vorsprung wird zum klaren Sieg

303 zu 206 - das Ergebnis der Wahlmännerstimmen ist auch ohne die noch verbleibenden 29 "electoral votes" aus Florida eindeutig, Barack Obama fährt einen komfortablen Sieg ein. Doch die Zahlen täuschen: Die Demokraten konnten nicht die große Mehrheit der Amerikaner für sich gewinnen.

Charlotte Theile

Republikanischer Verlierer
:Zehn Dinge, die Sie nicht über Mitt Romney wissen

Sein Urgroßvater war Polygamist und musste nach Mexiko fliehen, Enkel Mitt wurde als Missionar einst für tot erklärt - und heißt eigentlich gar nicht Mitt.

Kuriose Fakten über den Mann, der 45. Präsident der USA werden will.

Impressionen zur US-Wahl
:So sehen Sieger und Besiegte aus

So viel Freude und Erleichterung auf der einen, so viel Trauer und Ernüchterung auf der anderen Seite: Amerika hat gewählt, Obama bleibt Präsident. Romneys Anhänger müssen eine schmerzhafte Niederlage einstecken.

von der Wahlnacht.

Politiker-Trend zu umgeschlagenen Hemdsärmeln
:Krempel der Macht

Barack Obama und Mitt Romney geben sich betont lässig. Ein Sakko sucht man bei den Präsidentschaftskandidaten vergeblich, stattdessen krempeln sie ihre Hemden an den Ärmeln hoch - das soll Tatkraft vermitteln. Deutschen Politikern hat dieser Trend allerdings kein Glück gebracht.

Alexandra Borchardt

US-Präsidentschaftswahl im Dorf Dixville Notch
:Patt zum Auftakt

Die US-Präsidentschaftswahl hat begonnen. Das Dorf Dixville Notch im Bundesstaat New Hampshire hat bereits abgestimmt. Das Ergebnis: Unentschieden - erstmals in der Geschichte des Ortes. Ein weiterer Indikator für einen knappen Wahlausgang oder nur ein Kuriosum?

Der Ablauf der Wahlnacht
:Wann Amerika den Sieger kennt

Das erste amerikanische Wahllokal öffnet in einem kleinen Dorf in New Hampshire, das letzte schließt in Alaska. Der Sieger steht dann schon längst fest.

im Überblick.

Obama gegen Romney
:Wahlkampf bis zur letzten Minute

Heute wird in den USA ein neuer Präsident gewählt, 18 Monate dauert der Wahlkampf nun schon. Der republikanische Herausforderer Mitt Romney will sogar noch am Wahltag in den "Swing States" Pennsylvania und Ohio auftreten. Denn der Ausgang der Wahl steht keinesfalls fest.

Obama gegen Romney
:Amerika fürchtet das Wahlchaos

Lange Schlangen bei der vorzeitigen Stimmabgabe in Florida, zu früh geschlossene Wahllokale: Einen Tag vor der US-Wahl wächst die Sorge vor chaotischen Zuständen wie einst im Jahr 2000 bei Bush gegen Gore. Die Demokraten reichen bereits Klage ein - dabei steht Präsident Obama in den letzten Umfragen vor der Wahl als Sieger da.

Oliver Klasen

Finanzexperte Michael Greenberger
:"Romney sagt, was die Banken hören wollen"

Wenn Mitt Romney siegt, will er die Finanzmarktregulierungen Obamas sofort rückgängig machen. Ein Fehler, wie Experte Greenberger im SZ-Gespräch meint. Nur durch strikte Auflagen könne die Weltwirtschaft geschützt werden. Doch die Wall Street wehrt sich.

Jannis Brühl

US-Wahlwerbung in Ohio
:Volle Dröhnung Schmutz

Niemand, wirklich niemand kann im Swing State Ohio den Negativ-Botschaften entkommen, die Obama und Romney in die Medien pumpen. Hier im Mittleren Westen sind alle genervt vom US-Wahlkampf und seiner verleumderischen Werbung. Auch unser Korrespondent, der sich von Tea-Party-Aktivisten Mut zusprechen lässt.

Matthias Kolb, Cincinnati

SZ JetztJunge Wähler in den USA
:"Obama hat eine zweite Chance verdient"

Wen wählen junge Amerikaner am Dienstag? An den Klippen von Santa Cruz sprechen fünf von ihnen über klare Meinungen, Zweifel und Enttäuschungen. Eine Umfrage

von Christian Helten

Meinung"Sandy" und die Folgen
:Sturm über Amerikas Politik

Der Wirbelsturm "Sandy" hat auf bittere Weise das Thema Klimawandel zurück auf die Tagesordnung gebracht. Er mag keine "Jahrhundertflut" mit sich gebracht haben. Doch solche Hurrikane werden zur neuen Normalität gehören. Der Schutz vor den Folgen der Erderwärmung muss jetzt beginnen - und wird den nächsten US-Präsidenten vor Entscheidungen stellen.

Nikolaus Piper

MeinungObama gegen Romney
:Was für Amerika auf dem Spiel steht

Verliert Barack Obama die Wahl, er wäre ein tragischer Held. Aber es geht um mehr als das Los des ersten schwarzen Präsidenten. Mitt Romney würde nach einem Sieg so gut wie alles rückgängig machen, was sein Vorgänger erreicht hat. Amerika hat die Wahl zwischen zwei Staatsmodellen.

Nicolas Richter, Washington

US-Wahl
:Warum Romneys Chancen schwinden

Im Wahlkampf-Endspurt konzentrieren sich Präsident Obama und Herausforderer Romney auf die "Swing States". Doch ist die Wahl in diesen "unentschiedenen" Staaten wirklich noch offen? Ein Überblick über die aktuellsten Umfragen - und was das für die Wahlchancen von Obama und Romney bedeutet.

Julia Halbig

US-Wahl
:Ohio, die Wahl und die Angst vor dem Chaos

Welcher Präsidentschaftskandidat in den Umfragen vorne liegt, ist gar nicht so wichtig. Wichtig ist, wer in Ohio siegt. Nur wenige Bundesstaaten entscheiden am Ende darüber, wer Präsident wird. Grund ist das komplizierte Wahlsystem - und schiefgehen kann dabei allerhand.

Reymer Klüver

Barack Obama und Mitt Romney
:Zwei Männer, zwei Welten

Barack Obama und Mitt Romney - verschiedener könnten die beiden US-Präsidentschaftskandidaten kaum sein. Romney denkt als früherer Unternehmensberater sehr geradlinig: Ist ein Geschäft profitabel? Obama hat sich auf der Suche nach Anerkennung nie für Geld interessiert. So verschieden wie diese Politiker wird auch die Politik sein, die sie im Weißen Haus machen wollen.

Nicolas Richter, Washington

Wahlen in den USA
:Bremser im Kapitol

Ob die Wähler Barack Obama nach der enttäuschenden ersten eine zweite Amtszeit geben oder Mitt Romney ins Weiße Haus wählen, ist derzeit noch völlig offen. Sicher ist nur: Die Wahl wird eng, sie wird Amerika noch tiefer politisch spalten. Und egal, wer Sieger wird - der Kongress dürfte Probleme machen.

Christian Wernicke, Washington

Romney wirbt um Wechselwähler
:"Stimmt für mich, weil ihr dieses Land liebt"

An einem kalten Herbstabend feiern 18.000 Anhänger das Duo Romney/Ryan und wärmen sich an ihrer Wut auf Obama. Ein All-Star-Aufgebot der Republikaner attackiert den Präsidenten, so dass Romney den Wirtschaftsexperten und optimistischen Versöhner geben kann. Er spart nicht an Pathos und klingt fast wie Obama 2008.

Matthias Kolb, West Chester/Ohio

Obama und Romney im US-Wahlkampf
:Kraftakt auf den letzten Metern

Flugmeilen sammeln für Fortgeschrittene: Am letzten Wochenende vor der Präsidentschaftswahl reisen Obama und Romney zwischen den umkämpften Bundesstaaten hin und her, um die Wechselwähler zu gewinnen. Der Amtsinhaber profitiert vom "Sandy"-Bonus, guten Arbeitsmarkzahlen und überraschenden Wahlempfehlungen. Dass ausgerechnet Wirtschafts-Fachleute den Präsidenten favorisieren, stellt Romney vor Probleme.

Johannes Kuhn

New Jerseys Gouverneur Chris Christie
:Der Parteifreund wird zum Problem

Ausgerechnet ein Republikaner ist Obamas bester Wahlkämpfer: Gouverneur Chris Christie geht mit dem US-Präsidenten auf Tour durch New Jersey und lobt ihn in den höchsten Tönen. Romneys Wahlkämpfer vermuten dahinter Kalkül. Das politische Schwergewicht strebt offenbar nach Höherem.

Michael König

Sturm "Sandy" und der US-Wahlkampf
:Fernduell in Gummistiefeln

Offiziell hat der US-Wahlkampf wegen Sturm "Sandy" Pause, Obama und Romney können die Katastrophe dennoch politisch nutzen. Der Präsident darf sich als Krisenmanager beweisen, sein Herausforderer auf Fehler hoffen - und erklären, warum er ausgerechnet beim Katastrophenschutz sparen wollte.

Michael König

Obama und der Wahlkampf im Regen
:Nur Trottel tragen Regenschirme

Zynisch, aber wahr: Eine Naturkatastrophe wie Sturm "Sandy" bietet Politikern die perfekte Bühne. US-Präsident Barack Obama kann sich bei der Bildsprache an berühmten Beispielen orientieren - auch an negativen.

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