Stuttgart:Kultusministerin erläutert geplante Oberstufenreform

Stuttgart (dpa/lsw) - Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) stellt heute die geplante Reform der gymnasialen Oberstufe vor. Nach der Präsentation im Ministerrat will sie die Veränderungen für die Klassen elf und zwölf auch der Öffentlichkeit erläutern. Dem neuen Konzept zufolge soll es drei fünfstündige Kurse statt fünf vierstündige Kursen geben. Nach Ansicht des Philologenverbandes (PhV) ist Eisenmann ein guter Kompromiss zwischen vertiefter und breiter Bildung gelungen. Die stärkere Fokussierung der Schüler könne dazu beitragen, die Studienabbrecherquoten zu verringern.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) stellt heute die geplante Reform der gymnasialen Oberstufe vor. Nach der Präsentation im Ministerrat will sie die Veränderungen für die Klassen elf und zwölf auch der Öffentlichkeit erläutern. Dem neuen Konzept zufolge soll es drei fünfstündige Kurse statt fünf vierstündige Kursen geben. Nach Ansicht des Philologenverbandes (PhV) ist Eisenmann ein guter Kompromiss zwischen vertiefter und breiter Bildung gelungen. Die stärkere Fokussierung der Schüler könne dazu beitragen, die Studienabbrecherquoten zu verringern.

Nach Auskunft der Landtags-Grünen haben sie sich in den Verhandlungen mit der Ministerin beim Thema Null-Punkte-Regelung für die Abi-Prüfung durchgesetzt. Demnach fällt, wer einmal schriftlich nicht mehr als null Punkte erreicht, nicht automatisch durch. Vielmehr kann eine schriftliche Null-Punkte-Klausur durch eine mündliche Prüfung, in der mindestens drei Punkte erreicht werden, ausgeglichen werden.

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