Schwerin:Land honoriert erste Gemeindefusionen nach Leitbild-Gesetz

Schwerin (dpa/mv) - Die neue Hochzeitsprämie des Landes für Gemeinde-Fusionen in Mecklenburg-Vorpommern hat zu einer ersten Ehe geführt. Genau zwei Jahre nach der Verabschiedung des Gemeindeleitbild-Gesetzes durch den Landtag hat das Innenministerium in Schwerin der Gemeinde Mönchgut auf Rügen 800 000 Euro als Fusionsprämie und Entschuldungshilfe zugewiesen. Zu der neuen Gemeinde hatten sich zu Jahresbeginn die Orte Gager, Middelhagen und Thiessow vereint. Das Geld solle unter anderem für den Bau einer neuen Schulsporthalle verwendet werden, teilte das Ministerium am Freitag mit. Die Landesregierung dringt aus Kosten- und Personalgründen auf Gemeinde-Ehen, meidet nach den Erfahrungen mit der Kreisgebietsreform aber Zwangsfusionen. Rund 270 der noch 750 eigenständigen Gemeinden im Land haben laut Innenministeriums weniger als 500 Einwohner.

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Schwerin (dpa/mv) - Die neue Hochzeitsprämie des Landes für Gemeinde-Fusionen in Mecklenburg-Vorpommern hat zu einer ersten Ehe geführt. Genau zwei Jahre nach der Verabschiedung des Gemeindeleitbild-Gesetzes durch den Landtag hat das Innenministerium in Schwerin der Gemeinde Mönchgut auf Rügen 800 000 Euro als Fusionsprämie und Entschuldungshilfe zugewiesen. Zu der neuen Gemeinde hatten sich zu Jahresbeginn die Orte Gager, Middelhagen und Thiessow vereint. Das Geld solle unter anderem für den Bau einer neuen Schulsporthalle verwendet werden, teilte das Ministerium am Freitag mit. Die Landesregierung dringt aus Kosten- und Personalgründen auf Gemeinde-Ehen, meidet nach den Erfahrungen mit der Kreisgebietsreform aber Zwangsfusionen. Rund 270 der noch 750 eigenständigen Gemeinden im Land haben laut Innenministeriums weniger als 500 Einwohner.

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