München:Sozialministerin Müller denkt derzeit nicht ans Aufhören

München (dpa/lby) - Bayerns Sozialministerin Emilia Müller (CSU) denkt derzeit nicht über einen Rückzug aus der Landespolitik nach. "Ich habe viele Ideen und arbeite unbeirrt weiter", sagte die 66-Jährige am Donnerstag in München. Die Oberpfälzerin betonte, dass ihr die Arbeit auch nach 14 Jahren im Kabinett noch Spaß mache. Die Entscheidung zur Zusammensetzung des neuen Ministerrats der Staatsregierung obliege aber natürlich dem designierten neuen Ministerpräsidenten und Spitzenkandidaten für die Landtagswahl, Markus Söder. Mit ihm sei sie viel in Kontakt.

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München (dpa/lby) - Bayerns Sozialministerin Emilia Müller (CSU) denkt derzeit nicht über einen Rückzug aus der Landespolitik nach. „Ich habe viele Ideen und arbeite unbeirrt weiter“, sagte die 66-Jährige am Donnerstag in München. Die Oberpfälzerin betonte, dass ihr die Arbeit auch nach 14 Jahren im Kabinett noch Spaß mache. Die Entscheidung zur Zusammensetzung des neuen Ministerrats der Staatsregierung obliege aber natürlich dem designierten neuen Ministerpräsidenten und Spitzenkandidaten für die Landtagswahl, Markus Söder. Mit ihm sei sie viel in Kontakt.

Im ersten Quartal 2018 will CSU-Chef Horst Seehofer seinen Regierungsposten an Söder übergeben. Im Zuge seiner Wahl zum neuen Ministerpräsidenten muss Söder auch ein neues Kabinett benennen. Derzeit ist Müller die einzige Ministerin aus der Oberpfalz. Da aber dem amtierenden Finanzstaatssekretär Albert Füracker (CSU) - ebenfalls aus der Oberpfalz - sehr gute Chancen für einen Ministerposten nachgesagt werden, könnte es für Müller bei der Postenvergabe eng werden.

Söder selbst hat sich bislang nicht an den Gerüchten über sein Kabinett beteiligt. Im dpa-Interview hatte er nur erklärt, sich zwischen Weihnachten und Neujahr Gedanken machen zu wollen.

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