Mainz:Vorsitzender des Technologierates zieht sich zurück

Mainz (dpa/lrs) - Der Vorsitzende des Rates für Technologie hat sich aus dem die rheinland-pfälzische Landesregierung beratenden Gremium zurückgezogen. Er habe dem Wirtschaftsministerium in der vergangenen Woche mitgeteilt, Vorsitz und Mandat niederzulegen, sagte Roland Langfeld am Dienstag. Zuvor hatte die Mainzer "Allgemeine Zeitung" darüber berichtet. Es habe Differenzen gegeben, zu denen er sich aber nicht weiter äußern wolle. Es sei eine ratsinterne Angelegenheit.

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Mainz (dpa/lrs) - Der Vorsitzende des Rates für Technologie hat sich aus dem die rheinland-pfälzische Landesregierung beratenden Gremium zurückgezogen. Er habe dem Wirtschaftsministerium in der vergangenen Woche mitgeteilt, Vorsitz und Mandat niederzulegen, sagte Roland Langfeld am Dienstag. Zuvor hatte die Mainzer „Allgemeine Zeitung“ darüber berichtet. Es habe Differenzen gegeben, zu denen er sich aber nicht weiter äußern wolle. Es sei eine ratsinterne Angelegenheit.

Dem Bericht der „Allgemeinen Zeitung“ zufolge soll unter anderem eine Sitzung des Rats von Seiten der Landesregierung mehrfach abgesagt worden sein. Auch soll der Rat zur kürzlich von der Regierung vorgestellten Digitalisierungsstrategie nicht befragt worden sein. Das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium in Mainz äußerte sich am Dienstag auf Nachfrage nicht zu dem Thema.

Der Rat für Technologie soll die Landesregierung in Fragen der Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik beraten. Die 16 Mitglieder aus Wissenschaft und Wirtschaft wurden von Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) berufen. Langfeld ist Mitarbeiter des Mainzer Spezialglasherstellers Schott, war dort nach eigenen Angaben unter anderem jahrelang Forschungsleiter. Mitglied des Rates sei er als Privatperson gewesen.

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