Hannover:Neuer Präsident des Verfassungsschutzes: Bernhard Witthaut

Hannover (dpa/lni) - Bernhard Witthaut wird die Leitung des niedersächsischen Verfassungsschutzes übernehmen. Der 63-jährige gebürtige Hagener blickt auf eine lange Karriere bei der niedersächsischen Polizei zurück. Gleich nach dem Abitur trat er in den Polizeidienst ein und arbeitete sich hoch. Er sammelte Erfahrungen in der Schutzpolizei, war Dienstabteilungsleiter in Vechta und Osnabrück, auch Zugführer einer Einsatzhundertschaft. In den Jahren 1997 bis 2010 war Witthaut Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), von 2010 bis 2013 amtierte er als GdP-Bundesvorsitzender.

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Hannover (dpa/lni) - Bernhard Witthaut wird die Leitung des niedersächsischen Verfassungsschutzes übernehmen. Der 63-jährige gebürtige Hagener blickt auf eine lange Karriere bei der niedersächsischen Polizei zurück. Gleich nach dem Abitur trat er in den Polizeidienst ein und arbeitete sich hoch. Er sammelte Erfahrungen in der Schutzpolizei, war Dienstabteilungsleiter in Vechta und Osnabrück, auch Zugführer einer Einsatzhundertschaft. In den Jahren 1997 bis 2010 war Witthaut Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), von 2010 bis 2013 amtierte er als GdP-Bundesvorsitzender.

Witthaut ist Mitglied der SPD. Der Polizist gilt als ruhig und sachorientiert, wird als Führungspersönlichkeit geschätzt. Er hält aber auch mit kontroversen Ansichten nicht hinter dem Berg. So forderte er 2010 als Landesvorsitzender der GdP, die Atomwirtschaft müsse für die Kosten der Polizei-Einsätze bei Castor-Transporten aufkommen. Der Vater von vier Kindern geht in seiner Freizeit gerne Joggen und hat schon an vielen Marathonläufen teilgenommen.

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