Erfurt:Stromtrasse SuedLink beschäftigt erneut Landesregierung

Erfurt (dpa/th) - Der umstrittene Verlauf der geplanten Stromtrasse SuedLink beschäftigt erneut die Thüringer Landesregierung. Zum Planungsstand und zu politischen Schritten wollen heute Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke), Umweltministerin Anja Siegesmund (Grüne) und Infrastruktur-Staatssekretär Klaus Sühl in Erfurt Stellung nehmen. Die Landesregierung hatte mehrfach erklärt, dass sie gegen eine Trassenführung durch Teile Thüringens ist.

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Erfurt (dpa/th) - Der umstrittene Verlauf der geplanten Stromtrasse SuedLink beschäftigt erneut die Thüringer Landesregierung. Zum Planungsstand und zu politischen Schritten wollen heute Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke), Umweltministerin Anja Siegesmund (Grüne) und Infrastruktur-Staatssekretär Klaus Sühl in Erfurt Stellung nehmen. Die Landesregierung hatte mehrfach erklärt, dass sie gegen eine Trassenführung durch Teile Thüringens ist.

Ein Thüringer Alternativvorschlag zu einem möglichen Verlauf der Erdkabel weiter westlich war jedoch vor einigen Wochen von der Bundesnetzagentur nicht berücksichtigt worden. Auch Kommunalpolitiker wie Eisenachs Oberbürgermeisterin Katja Wolf (Linke) machen Front gegen das Projekt.

Die gut 700 Kilometer lange SuedLink-Trasse soll im Zuge der Energiewende Strom von Nord- nach Süddeutschland leiten. Die Pläne des Netzbetreibers Tennet sehen vor, Nord- und Westthüringen in die Route einzubeziehen.

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