Dillenburg:Dillenburg-Bürgermeister: Gemeinsam für Landgestüt kämpfen

Dillenburg (dpa/lhe) - Die Stadtverordneten Dillenburgs haben bei einer Sondersitzung die geplante Schließung des Hessischen Landgestüts kritisiert. Bürgermeister Michael Lotz (CDU) rief am Donnerstagabend dazu auf, gemeinsam und geschlossen für den Erhalt des Gestüts zu kämpfen. Die beabsichtigte Schließung "trifft uns alle ins Mark", sagte Lotz. Der Bürgermeister kritisierte die Informationspolitik der schwarz-grünen Landesregierung. Er hoffe auf eine tragfähige und zukunftsfähige Lösung, sagte Lotz.

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Dillenburg (dpa/lhe) - Die Stadtverordneten Dillenburgs haben bei einer Sondersitzung die geplante Schließung des Hessischen Landgestüts kritisiert. Bürgermeister Michael Lotz (CDU) rief am Donnerstagabend dazu auf, gemeinsam und geschlossen für den Erhalt des Gestüts zu kämpfen. Die beabsichtigte Schließung „trifft uns alle ins Mark“, sagte Lotz. Der Bürgermeister kritisierte die Informationspolitik der schwarz-grünen Landesregierung. Er hoffe auf eine tragfähige und zukunftsfähige Lösung, sagte Lotz.

Die mittelhessische Stadt sieht ihre wirtschaftliche Zukunft eng mit dem Gestüt verknüpft, da es Touristen anziehe. Das Gestüt war 1869 als Preußisches Hessen-Nassauisches Landgestüt gegründet worden, 1929 wurde noch eine Reit- und Fahrschule angegliedert. Derzeit leben dort rund 40 Pferde. Seit 2001 ist das Landgestüt ein Standort des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen. Das Umweltministerium in Wiesbaden hat für seine Entscheidung Anfang Juli Tierschutz-Gründe angegeben.

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