Politik - Mainz:Klöckner warnt vor "parteitaktischen Spielchen"

Mainz (dpa/lrs) - Mit Blick auf mögliche Sondierungsgespräche zur Bildung einer großen Koalition im Bund warnt die rheinland-pfälzische CDU-Chefin und stellvertretende Bundesvorsitzende Julia Klöckner vor "parteitaktischen Spielchen". Das "sollten wir in dieser ernsten Lage unterlassen", sagte Klöckner der "Allgemeinen Zeitung" (Donnerstag). Sie verstehe, dass die SPD in einem Dilemma stecke. Aber auch dann habe man als Volkspartei eine Verantwortung. Klar sei aber auch, dass sich in einem möglichen Koalitionsergebnis das Wahlergebnis widerspiegeln müsse.

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Mainz (dpa/lrs) - Mit Blick auf mögliche Sondierungsgespräche zur Bildung einer großen Koalition im Bund warnt die rheinland-pfälzische CDU-Chefin und stellvertretende Bundesvorsitzende Julia Klöckner vor "parteitaktischen Spielchen". Das "sollten wir in dieser ernsten Lage unterlassen", sagte Klöckner der "Allgemeinen Zeitung" (Donnerstag). Sie verstehe, dass die SPD in einem Dilemma stecke. Aber auch dann habe man als Volkspartei eine Verantwortung. Klar sei aber auch, dass sich in einem möglichen Koalitionsergebnis das Wahlergebnis widerspiegeln müsse.

Es gibt bereits Streit um Forderungen aus der SPD für eine künftige Steuer-, Sozial- und Gesundheitspolitik in einer neuerlichen schwarz-roten Koalition. Die Sondierungsgespräche zur Bildung einer "Jamaika"-Koalition aus CDU/CSU, FDP und Grünen waren am 19. November gescheitert. CDU/CSU und SPD hatten schon die vergangenen vier Jahre in einer großen Koalition zusammen regiert.

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