Die kurdische Rebellengruppe PKK hat nach einem Medienbericht Vermutungen zurückgewiesen, sie sei für das Selbstmordattentat in Istanbul vom Wochenende verantwortlich. "Wir sind auf keiner Weise in den Anschlag verwickelt", teilte die PKK-Führung am Montag in einer Erklärung mit, wie die der Kurdenorganisation nahestehende Agentur Firat berichtete.
Ermittler inspizieren den Istanbuler Taksim-Platz, an dem am Sonntag ein Selbstmordattentäter 32 Menschen verletzte. Noch ist unklar, wer hinter dem Anschlag steckt.
(Foto: REUTERS)In der Stellungnahme verwies die PKK-Führung darauf, dass sie ihren seit August geltenden Waffenstillstand nun bis zu den Parlamentswahlen im Juni kommenden Jahres verlängert habe. "Es ist für uns nicht möglich, eine solche Tat zu begehen, wenn wir zur selben Zeit den Waffenstillstandsprozess ausweiten", hieß es laut Firat in der PKK-Erklärung. Bei einem Selbstmordanschlag waren am Samstag in Istanbul 32 Menschen verletzt worden. Der Attentäter selbst starb. Bisher hat sich niemand zu der Tat bekannt.
(AFP)
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