SZ-Podcast "Auf den Punkt":Werden Eizellspende und Leihmutterschaft in Deutschland legal?

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"Auf den Punkt" - der Nachrichtenpodcast der Süddeutschen Zeitung. (Foto: SZ)

Wenn sich der Kinderwunsch trotz künstlicher Befruchtung einfach nicht erfüllt, haben es Paare in Deutschland besonders schwer. Weil hier die Eizellspende und die Leihmutterschaft verboten sind. Warum ist das so?

Von Leila Al-Serori und Franziska von Malsen

Jedes zehnte Paar in Deutschland wünscht sich ein Kind, aber es klappt nicht. Aus medizinischen Gründen und weil die Fruchtbarkeit ab 35 Jahren stark abnimmt. Vor allem künstliche Befruchtung kann helfen, aber auch damit klappt es nicht immer.

Liegt die Ursache für den unerfüllten Kinderwunsch bei der Frau, dann schaut es in Deutschland schlecht aus für das Paar. Wenn die künstliche Befruchtung mit den eigenen Eizellen einfach nicht klappen will, dann wäre eine Eizellspende eine Möglichkeit. Medizinisch ist das schon seit den 80er-Jahren möglich. Aber in Deutschland ist die Eizellspende immer noch verboten. Anders als die Samenspende. Sie ist in Deutschland schon lange erlaubt.

Am kompliziertesten ist der Fall, wenn das Problem mit der Gebärmutter der Frau zu tun hat. Diesen Paaren bleibt dann nur noch ein Weg: die Leihmutterschaft. Aber: Eizellspende und Leihmutterschaft, beides ist in Deutschland illegal. Das könnte sich demnächst ändern. Was spricht für die zwei Verfahren - und was dagegen. Das erklärt in dieser Folge Leila Al-Serori aus dem SZ-Politikressort.

Zum Weiterlesen und -hören: Die Langzeitreportage über die Pflegeklasse finden Sie hier, sobald sie erschienen ist.

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Moderation, Redaktion: Franziska von Malsen

Redaktion: Johannes Korsche

Produktion: Aylin Sancak

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