SZ-Podcast "Auf den Punkt":Hilft ein Alkoholverbot gegen Corona?

Wenn die Corona-Infektionen in München weiter steigen, droht der Stadt ein Alkoholverbot. Auch in anderen deutschen Städten gibt es schon ähnliche Verbote - aber wie effektiv ist das Vorgehen?

Nabila Abdel Aziz, Franz Kotteder

Wenn in München die Zahl der Corona-Infektionen weiter steigt, wird es ein Alkoholverbot geben. Das hat der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter bekannt gegeben. Dann darf ab 21 Uhr kein Alkohol mehr verkauft werden und im öffentlichen Raum ist der Konsum ab 23 Uhr verboten.

München ist nicht die einzige Stadt, in der man über Alkoholverbote nachdenkt, um Corona-Infektionen zu verhindern. Auch in Hamburg, Bamberg, Nürnberg und Augsburg gibt es Verbote. Weltweit haben zum Beispiel Spanien und Südafrika wegen Corona Alkoholverbote durchgesetzt, teilweise verbunden mit hohen Bußgeldern.

SZ Redakteur Franz Kotteder erklärt im Podcast, wie effektiv ein Alkoholverbot beim Eindämmen der Infektionszahlen sein kann und wie schwer es ist, ein solches Verbot durchzusetzen.

Weitere Themen: Verbot der Corona-Demo in Berlin und erneute Polizeigewalt in den USA

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