Schwerin:Arbeitgeberpräsident Lambusch enttäuscht nach Jamaika-Aus

Schwerin (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern hat die Wirtschaft ernüchtert auf die gescheiterten Sondierungsgespräche zur Bildung einer Jamaika-Koalition in Berlin reagiert. "Ich bin enttäuscht, dass es nicht gelungen ist, zu einer stabilen Koalition aus CDU/CSU, FDP und Grünen zu gelangen. Leider hat der Verlauf der Sondierungsverhandlungen bis hin zum Abbruch gezeigt, dass es bei den Parteien keine gemeinsame Idee von der Zukunft Deutschlands gab", erklärte Arbeitgeberpräsident Thomas Lambusch am Montag in Schwerin.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Schwerin (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern hat die Wirtschaft ernüchtert auf die gescheiterten Sondierungsgespräche zur Bildung einer Jamaika-Koalition in Berlin reagiert. „Ich bin enttäuscht, dass es nicht gelungen ist, zu einer stabilen Koalition aus CDU/CSU, FDP und Grünen zu gelangen. Leider hat der Verlauf der Sondierungsverhandlungen bis hin zum Abbruch gezeigt, dass es bei den Parteien keine gemeinsame Idee von der Zukunft Deutschlands gab“, erklärte Arbeitgeberpräsident Thomas Lambusch am Montag in Schwerin.

Der Chef der Landesvereinigung der Unternehmensverbände (VUMV) äußerte sich besorgt über die entstandene Lage. In der Nacht zum Montag hatte die FDP überraschend die Gesprächsrunde in Berlin verlassen. „Jetzt gilt es, schnell, aber mit Bedacht die richtigen Schlüsse aus dieser Situation abzuleiten. Deutschland braucht eine handlungsfähige und stabile Regierung“, mahnte Lambusch. Grund zur Panik gebe es aber nicht. „Unsere Demokratie und unsere Gesellschaft sind stark genug, auch schwierige Zeiten wie diese zu meistern“, zeigte sich der Rostocker Unternehmer überzeugt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: