Heidenheim an der Brenz:Grüne: Arbeitende Flüchtlinge vor Abschiebung schützen

Heidenheim (dpa/lsw) - Die baden-württembergischen Grünen wollen in Deutschland arbeitende Flüchtlinge stärker vor Abschiebung schützen. Der Parteitag verabschiedete am Sonntag in Heidenheim einen entsprechenden Leitantrag des Vorstandes. Darin heißt es: "Wer in schulischer, betrieblicher oder überbetrieblicher Ausbildung oder in Arbeit ist, darf nicht abgeschoben werden." Die sogenannte 3+2-Regelung müsse ausgeweitet werden - etwa auf Menschen, die nur eine einjährige Ausbildung machen oder vor ihrer Berufsausbildung eine Einstiegsqualifizierung absolvieren müssen.

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Heidenheim (dpa/lsw) - Die baden-württembergischen Grünen wollen in Deutschland arbeitende Flüchtlinge stärker vor Abschiebung schützen. Der Parteitag verabschiedete am Sonntag in Heidenheim einen entsprechenden Leitantrag des Vorstandes. Darin heißt es: Wer in schulischer, betrieblicher oder überbetrieblicher Ausbildung oder in Arbeit ist, darf nicht abgeschoben werden. Die sogenannte 3+2-Regelung müsse ausgeweitet werden - etwa auf Menschen, die nur eine einjährige Ausbildung machen oder vor ihrer Berufsausbildung eine Einstiegsqualifizierung absolvieren müssen.

„In dem Sinne wollen wir Gespräche führen in der Koalition“, sagte Parteichef Oliver Hildenbrand mit Blick auf die CDU. Die 3+2-Regelung garantiert Flüchtlingen bislang einen Aufenthalt während einer dreijährigen Ausbildung und noch zwei Jahre danach.

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