Hamburg:Suding will sich in Berlin für Bildungsreform einsetzen

Hamburg/Berlin (dpa/lno) - Die stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende und neue Hamburger Bundestagsabgeordnete Katja Suding will sich in Berlin für eine Bildungsreform auch in der Hansestadt einsetzen. "Hamburgs Schulen müssen raus aus der Kreidezeit. Grundvoraussetzung für eine umfassende Modernisierung des Bildungssystems ist die Aufhebung des Kooperationsverbots, damit sich der Bund an den notwendigen Investitionen beteiligen darf", sagte Suding der Deutschen Presse-Agentur.

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Hamburg/Berlin (dpa/lno) - Die stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende und neue Hamburger Bundestagsabgeordnete Katja Suding will sich in Berlin für eine Bildungsreform auch in der Hansestadt einsetzen. „Hamburgs Schulen müssen raus aus der Kreidezeit. Grundvoraussetzung für eine umfassende Modernisierung des Bildungssystems ist die Aufhebung des Kooperationsverbots, damit sich der Bund an den notwendigen Investitionen beteiligen darf“, sagte Suding der Deutschen Presse-Agentur.

Zudem sei eine Digitalisierungs-Offensive auch für Hafen, Verkehr und Verwaltung nötig. „Um den Wohnungsmarkt in Hamburg anzukurbeln, braucht es keine Mietpreisbremse, aber wir müssen Bürokratie abbauen und Anreize für Investoren und Bauherren schaffen“, sagte Suding. Die Hamburger FDP-Vorsitzende kündigte an, sich als Bundestagsabgeordnete in die Hamburger Landespolitik einzumischen. „Ich war in der Vergangenheit gleichzeitig Hamburger Fraktionsvorsitzende, Landesvorsitzende und stellvertretende Bundesvorsitzende und bin daher gut organisiert.“

Über ihre persönliche Rolle in der Hauptstadt hielt sich Suding bedeckt. „Über die Verteilung von Ausschussmitgliedschaften und Funktionen in der Fraktion wird die neue Bundestagsfraktion in den kommenden Wochen entscheiden.“ Und mit Blick auf eine Jamaika-Koalition aus Union, FDP und Grünen und ein mögliches Ministeramt für sie sagte Suding: „Personalfragen stehen am Ende von Koalitionsverhandlungen, sicherlich nicht am Anfang. Bislang wurde aber noch nicht einmal sondiert.“

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