Hamburg:Hamburger CDU-Chef: Scholz muss „Eiertanz“ beenden

Hamburg (dpa/lno) - Der Hamburger CDU-Landesvorsitzende Roland Heintze fordert ein Ende des "Eiertanzes" von Bürgermeister Olaf Scholz (SPD). "Das Hamburger CDU-Ergebnis bei der Bundestagswahl war ein Signal nach vorne. Olaf Scholz hingegen ist angeschlagen", erklärte Heintze in einer Mitteilung am Dienstag. "Jetzt spielt er wieder in den Talkshows der Republik mit seinen Berliner Ambitionen. Sein dortiges Abwarten und Zögern hilft in Hamburg niemandem weiter", kritisierte Heintze. "Olaf Scholz muss sich endlich bekennen und diesen Eiertanz beenden." Bei der Bundestagswahl war die SPD in Hamburg auf 23,5 Prozent gekommen, die CDU auf 27,2.

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Hamburg (dpa/lno) - Der Hamburger CDU-Landesvorsitzende Roland Heintze fordert ein Ende des „Eiertanzes“ von Bürgermeister Olaf Scholz (SPD). „Das Hamburger CDU-Ergebnis bei der Bundestagswahl war ein Signal nach vorne. Olaf Scholz hingegen ist angeschlagen“, erklärte Heintze in einer Mitteilung am Dienstag. „Jetzt spielt er wieder in den Talkshows der Republik mit seinen Berliner Ambitionen. Sein dortiges Abwarten und Zögern hilft in Hamburg niemandem weiter“, kritisierte Heintze. „Olaf Scholz muss sich endlich bekennen und diesen Eiertanz beenden.“ Bei der Bundestagswahl war die SPD in Hamburg auf 23,5 Prozent gekommen, die CDU auf 27,2.

Als Konsequenz aus dem Ergebnis spricht sich der CDU-Chef dafür aus, den Kurs seiner Partei in der Hansestadt zu halten. Die Wahlanalyse zeige, dass Wahlen nach wie vor in der bürgerlichen Mitte entschieden werden. Hier müsse die CDU Vertrauen zurückgewinnen und dafür den Spagat hinbekommen zwischen Modernisierungsbefürwortern und -skeptikern, die laut einer Studie unter den Unionswählern in etwa gleich stark vertreten seien. Dafür sei eine Jamaika-Koalition, die nach Heintzes Ansicht auf Bundesebene jetzt zügig kommen müsse, eine gute Chance.

Durch den Vorsprung als stärkste Partei bei der Bundestagswahl in Hamburg gehe die CDU gestärkt in die nächsten Auseinandersetzungen mit dem politischen Gegner in der Hansestadt, erklärte Heintze, der auch in den nächsten Jahren Landesvorsitzender bleiben will. „Das rot-grüne Projekt muss auch in Hamburg beendet werden.“

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